Mein Nokia macht schlapp.
Das muss ein Scherz sein, denkt ihr euch jetzt. Ist es leider nicht. Mein kleines, silbernes Handy zeigt tatsächlich Abnutzungserscheinungen in Form von Lade- und Akku-Fehlern. Dabei benutze ich es doch gerade erst seit zwölf Jahren!
„Kaufst du dir jetzt endlich ein Smartphone?“, fragt mich mein bester Freund Andreas euphorisch, der trotz eines gravierenden Altersunterschiedes zu mir natürlich seit Jahren eines dieser modernen Höllengeräte besitzt, während ich mich strikt weigere. Ich knurre ihn vielsagend an. Andreas beeindruckt das schon lange nicht mehr. Er kennt mich. Davon abgesehen ist er gegen Tetanus und Tollwut geimpft.
Ich surfe apathisch durch die unendlichen Weiten des World Wide Web und recherchiere, ob mein Mobiltelefon noch hergestellt oder wenigstens verkauft wird. Siehe da: Durchgeknallte Sammler und Ziegelstein-Handy-Fans bieten sie tatsächlich noch an – zum Preis von dreien der neuesten iPhone-Modelle. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, ich muss mir ein komplett neues Handy aussuchen. Da ich ja erst kürzlich wieder ein Jahrzehnt vollgemacht habe, wäre es doch jetzt an der Zeit, ein altersgerechtes Gerät zu erwerben: Ein Seniorenhandy! Wie ich erfreut feststelle, gibt es eine große Auswahl davon. Andreas schaut mir bei der Suche über die Schulter und grunzt: „Die riesige Schrift- und Tastengröße dieser Teile erspart dir zumindest eine Weile den Gang zum Optiker, das erkennst du auch so.“ Richtig. Davon abgesehen ist das Wunsch-Handy sogar Hörgeräte-kompatibel – man muss schließlich an die Zukunft denken!
Nur wenige Tage später flattert der bestellte Neu-Erwerb ins Haus.
Bevor ich die neueste technische Errungenschaft testen kann, kommt der gruselige Teil: Ich muss aus einem Handy, bei dem seit über zehn Jahren niemand die Klappe geöffnet hat, die SIM-Karte entfernen. Zum Glück bin ich noch nicht so alt, dass ich vergessen hätte, wie es geht. Leider rutschen meine Hände immer wieder ab, doch da kann man Abhilfe schaffen: Ich ziehe Haushaltshandschuhe aus Gummi an, so habe ich mehr Grip. Als die Schale sich endlich löst, bin ich allerdings noch aus einem anderen Grund froh über die Handschuhe: Zehn Jahre Handcreme, Schweiß, Hautschuppen, Staub und Rucksack-Krümel haben ihre Spuren hinterlassen, in allen Fugen und Kanten hängt popel-ähnlicher Schnodder. Es wundert mich, dass ich unter diesen Umständen den Deckel überhaupt noch abbekommen habe und er nicht für immer festklebte…
Nachdem ich die SIM-Karte abgekocht und desinfiziert habe, stecke ich sie in das neue Handy und betätige den An-Schalter. Eine grüne Lightshow ergießt sich durch den Raum; es startet.
Plötzlich genieße ich den Luxus einer 2-Megapixel-Kamera. Fantastisch. Man muss das Handy noch nicht mal in ein Tütchen stecken und bei der Drogerie abgeben, um die Fotos entwickeln zu lassen. Wunderbare neue Welt. Ich schieße erstmal vier Selfies (es wurden vier, weil das ohne Front-Kamera gar nicht so leicht ist) um ‚trendy‘ zu sein. Andreas erklärt mir, dass man das schon lange nicht mehr so nennt und ich ‚echt nich knorke‘ sei. Ich ignoriere den alten Mann. Dank der miesen Bild-Qualität sieht man auf den Fotos gar nichts von meinen Hautunreinheiten und Falten. Ich bin noch begeisterter. Andreas fragt mich derweil skeptisch, ob ich nicht doch sein altes iPhone 4 haben möchte. Hochnäsigst teile ich ihm mit, dass ein iPhone 4 weder über UKW-Radio noch eine Taschenlampen-Funktion verfügt. Ich liebe das neues Handy!
Einige Tage später verkünde ich auch in der Arbeit stolz: „Jungs, ich habe ein neues Handy!“ und fummele suchend in meinem Rucksack. „Bitte!? Bist du etwa endlich im 21. Jahrhundert angekommen?!“ – „Im 20. würde ja schon reichen…“, fügt Cheffe augenrollend an. – „Tadaaa!“, flöte ich stattdessen und halte das neue Schnuckelchen in die Höhe.
Es hat übrigens die Farbe ‚Graphit‘. Die Varianten ‚Schwarz‘ oder ‚Silber‘ wären teurer gewesen. Man ist ja pragmatisch…
„Was zum Henker is’n das für’n riesiger Taschenrechner?“ – „Das ist ein Händiiii!!“, quietsche ich entrüstet. Die Bande seufzt. Einer fragt laut nach der Nummer des psychologischen Notdienstes.
„Wisst ihr, was das Beste ist? Ich kann den Telefon-Kontakten in der Namensliste Bilder zuweisen. Da ich ja alle eure Nummern habe…“ – „Was?!“ – „Die findet man in euren Personalakten. Unterbrich mich nicht! Da ich ja alle eure Nummern habe und das Handy Fotos machen kann, werde ich erstmal schicke Bildchen von euch schießen. Ich denke, ich werde euch zu irgendeinem möglichst unpassenden Moment von hinten anspringen und auf den Auslöser drücken. Am besten besuche ich demnächst mal die Herrentoilette“, sinniere ich laut. „Ein gezielter Tritt ins Kreuz während des Pinkel-Vorgangs sollte doch den gewünschten Effekt erzielen… Wenn ihr mich dann anruft, blickt mich vom Display ein Bild von euch mit großen Augen und entsetzten Gesichtern an. Das sieht dann aus, als wärt ihr in meinem Handy gefangen!“, kichere ich dämonisch. Die Jungs blicken sich verstört an, schieben ihre Kaffeetassen weit weg und beschließen, die nächsten Tage lieber nichts mehr zu tun, das ihre Blase füllen könnte.
Das Handy besitzt allerdings nur 8 MB internen Speicher und bei einer Bild-Größe von 400 KB reicht das für gerade mal 20 Fotos. Da kann man mal wieder sehen, wie gut es ist, fast keine Freunde zu haben: braucht man wenigstens kein Geld für zusätzliche Speicherkarten auszugeben. Andreas behauptet natürlich, der Grund für meinen kleinen Freundeskreis ist der, dass ich kein WhatsApp habe…
Wir lümmeln auf dem Sofa. Andreas röchelt: „Ich sterbe vor Hunger. Ich kann mich vor Kraftlosigkeit kaum noch bewegen! Eine Pizza wäre jetzt toll.“ – „Oh ja!“ Ich angele nach dem mobilen Fernsprechgerät und drücke den SOS-Knopf. „Was tust du da?“ – „Man kann den Senioren-Hilfe-Knopf mit jeder beliebigen Nummer konfigurieren. Ich hab den Pizza-Dienst drauf gespeichert. Ist doch schließlich ein Notfall!“
Seither hat Andreas nicht mehr über mein Spätzelchen gelästert…
12. Mai 2017 um 14:10
Und wieder habe ich mich schlappgelacht…..ich bin mir nur nicht sicher, ob das Fiktion ist. Irgendwie traue ich Dir so ein Ding zu;-)
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12. Mai 2017 um 14:11
No fiction. Aber ich will keine Schleichwerbung machen, daher gibt’s weder Fotos noch den Markennamen 😛 *neues Purzelchen streichel*
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12. Mai 2017 um 14:22
Ich hab’s gefunden und bin jetzt Experte mit Senioren Geräten 😉 sehr gute Wahl…..PS: Dein Beitragstitel genauso 😀
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12. Mai 2017 um 14:26
Ich hätte unglaublich gern ein Klapphandy gekauft, kein Witz. Erinnerst du dich an diese cool-lässige Handbewegung, die man machte, um sie zu öffnen? Das Display wurde nie schmutzig und war meist überdurchschnittlich groß und man musste nie die Tastensperre aktivieren, weil sie ja verdeckt waren. Aaaah, schön. Dummerweise ist das Gelenk auch der Knackpunkt – wörtlich. Daran gehen wohl viele davon kaputt. Daher gab’s dann doch keins.
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12. Mai 2017 um 14:32
ja, das waren noch tolle Zeiten. Meines hat aber immer gehalten. Ich hatte danach eines, bei dem man das Display hochschieben konnte, das hatte nur eigenartige Symptome nach kurzer Zeit. Ausserdem waren die Klapphandys schön klein….*soifz*
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12. Mai 2017 um 14:37
Herrlich komischer Text, an dem Karl Valentin seine wahre Freude hätte!!
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12. Mai 2017 um 14:43
Seniorenhandy , furchtbar!( So alt bin ich nicht, schreit mein Göttergatte empört) Nein, er reitet munter auf seinem Nokia 3310? , bis zum Zerfall des selbigen rum. Ausweichstation ist ein Klapphandy von Samsung, alt, älter, am ältesten.
Verstehe einer das Objekt ,, Mann,, ich! nicht !und ich will es auch gar nicht .
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12. Mai 2017 um 14:46
Also ich bin da ganz bei deinem Mann 😀
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12. Mai 2017 um 17:54
Neiiiiiin ! Das ist Bauchpinselung erster Güte. Diesen Beitrag, diesen positiven, zeige ich Männe nicht. Wer sich Bohrmaschinen, neuester Technik, hochtechnisierte Autos kauft, der hat sich auch für moderne Telefonie zu interessieren. ( Habe heute eine Lachfalte mehr bekommen) Du bist schuld!!!!
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12. Mai 2017 um 17:55
Ich glaube, ich halte es da mit meiner Mutter, die immer zu sagen pflegte: „Man muss auch nicht jeden Scheiß mitmachen.“ 😉
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12. Mai 2017 um 14:52
So ging es mir auch kürzlich und habe mich von meinem Nokia getrennt.
Schönes Wochenende.
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12. Mai 2017 um 14:52
Da können wir ja glatt einen Friedhof aufmachen 😦
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12. Mai 2017 um 15:30
Inzwischen wundern sich meine Kollegen, was ich mit meinem neuen Teil plötzlich kann 🙂
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12. Mai 2017 um 14:53
Wie immer – großartig 😂
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12. Mai 2017 um 15:11
Einen Nokia-Klotz habe ich auch noch (für Notfälle). mein jetztiges ist ein Samsung E2200, fast neu, erst 4 Jahre in meinem Besitz. Aber dank dir weiß ich, dass ich notfalls auf ein Seniorenhandy umsteichen kann. Danke für die Aufklärung 🙂
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12. Mai 2017 um 15:34
Danke für den guten Tip Seniorenhandy.. das hilft wirklich
LG Wortgestoeber
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12. Mai 2017 um 16:15
Danke, das hat meinen Tag gerettet. Wenns nix mehr zum lachen gibt, dann geh ich einfach auf deine Seite. Danke dir.
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12. Mai 2017 um 16:18
So schlimm isses hoffentlich noch nicht 🙂
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12. Mai 2017 um 16:44
Ich will auch keine Werbung machen – aber Nokia hat vor einiger Zeit einen Klassiker neu aufgelegt. Ohne viel Schnickschnack – aber ohne Notrufknopf, da kein Seniorenhandy 🙂
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12. Mai 2017 um 16:45
Nur in der Theorie. Das kommt erst in einigen Monaten auf den Markt. Solange konnte ich nicht warten, weil das alte kaputtging. Davon abgesehen wird das neue Teil bestimmt „Kinderkrankheiten“ haben 😉
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12. Mai 2017 um 17:11
Ich habe mir bei eBay ein Nokia ersteigert für den täglichen Gebrauch zum Mitnehmen auf meinen Spaziergängen mit meinem Hund, falls man mal Hilfe braucht. Ich neige zu wegeunfaellen. Ein E66 also uralt. Ich hab noch ein zweites davon, das aber jetzt nicht mehr so gut funktioniert. Ich hab aber auch ein Smartphone. Das Nokia ist schon ein Relikt aus der Vergangenheit und ein Sammlerstück. Es kommt direkt aus Finnland.
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12. Mai 2017 um 17:35
Ja, auch einige Leute in meinem Bekanntenkreis meinten, sie hätten da noch was „in der Rumpelschublade“. Aber ich wollte eines mit halbwegs brauchbarer Kamera, weil ich merke, dass Fotos unterwegs etwas sind, das ich gerne tun möchte. Und wenn es nur Beweisfotos eines Autokennzeichens sind. Und die Kameras der älteren Handy-Generation sind wirklich übel… Mein Nokia hatte schon eine, aber die konnte 0,3 Megapixel. Auf dem Briefmarkengroßen Display hat man nichts gesehen. Daher gab es ein neues 🙂
(Und weil man bei den alten nicht weiß, wie lange der Akku noch mitmacht…)
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12. Mai 2017 um 17:35
Ach so , ich habs für 30.50 € bekommen
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12. Mai 2017 um 17:37
Mein neues hat auch nicht viel mehr gekostet 😀
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12. Mai 2017 um 18:34
Na gut, dass mein Freundeskreis schon immer klein war. Ich habe nämlich auch kein Whatsapp 😀
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12. Mai 2017 um 18:38
Genau, reden wir es uns ein: Das wollen wir so. Das liegt nicht an WhatsApp *mantra* 😀
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12. Mai 2017 um 18:49
In Zeiten von Flatrates, braucht man nicht zwingend Whatsapp, oder? 😉 Überhaupt, was ist aus dem guten alten Brief geworden?
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12. Mai 2017 um 18:50
Mich nervt die „Kanalvielfalt“. Ich habe ein Handy, ein Festnetz-Telefon, bin per SMS oder E-Mail erreichbar. Wer will, kriegt mich sehr gut.
Wenn ich noch 30 weitere Kanäle aufbaue, hätte ich das Gefühl, ständig überall guggen zu müssen, ob sich was tut. Das ist genau dieses „Gefesseltsein“, das ich nicht möchte.
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12. Mai 2017 um 19:01
Japp, sehe ich genauso. Wobei wir, wenn es nach mir ginge, nicht mal Festnetz hätten. Wie gesagt, es gibt Flats, viele binden Handy mittlerweile ein, da brauch ich nicht 2 verschiedene Telefone (vor allem, da wir eh nur mit Schwiegers telefonieren). SMS, E-Mail und für Freunde auch Facebook, das reicht und wer will, kriegt mich da auch. Vor allem, wer meine Mobilnummer hat, der hat normal auch meine E-Mail (ich gehe nämlich nur bei Ausnahmen ans Handy).
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12. Mai 2017 um 19:09
Ja, das isses doch. Und dieses „Mit Smartphones kommst du ins Internet.“ Nuja, komm ich daheim und in der Arbeit auch. Die Stunde in der U-Bahn werd ich auch mal offline ertragen *lechzröchel* 😀
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12. Mai 2017 um 19:22
Inner Bahn haste ja eh keinen Empfang, das ist ja der Witz. Ich mag mein Handy, man kann halt schnell mal eine Nachricht verschicken und ist für den Notfall erreichbar. Internet nutze ich hauptsächlich auch daheim.
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12. Mai 2017 um 19:24
Hier schon, mittlerweile. Die werben für Gratis-WLAN. Aber was machen die Leute dann, statt wenigstens News lesen oder sich fortbilden oder weiß-nich-was? Sie spielen Solitär 😀
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12. Mai 2017 um 19:31
Hier auch, aber heisst ja nicht, dass es auch funktioniert. Meistens ist es eh sponsered by the big magenta letter und da ist nix mit mal eben rein kommen. Und nix gegen Solitär! 😀
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12. Mai 2017 um 19:21
… hatte auch ein Nokia, die halbe Kindheit meiner Tochter… und dann kam meine Babe, es war liebe auftun ersten Blick… zum Apfelanbeissen eines für Alles… und schon war ich multiplen Elektroschrott frei… Danke für’s lachen Roe
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12. Mai 2017 um 19:23
Ja, das Argument des multiplen Elektroschrotts. Aber wehe, das „eins für alles“ geht mal kaputt. Dann bist du ganz ohne! *Teufel an die Wand mal*
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12. Mai 2017 um 19:25
… mache brav back ups… *Teufel von der Wand wische*
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12. Mai 2017 um 19:30
Ja, aber ich kenne Leute, die sagen: „Ich habe kein Festnetz-Telefon mehr, ich habe keinen MP3-Player mehr, ich habe keinen Laptop mehr, ich habe kein Radio mehr, ich habe keinen TV mehr. Ich mache alles über Smartphone.“ Und dann geht’s Smartphone kaputt. Die Leute saßen bis zur Reparatur/Ersatz quasi im Wohnzimmer und hab ins offene Feuer gestarrt 😀
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12. Mai 2017 um 19:44
… aaah, mein Babe ist nur für die ausserhäusige Begleitung zuständig, so etwas wie ein Eskordservice… der meine Handtasche erleichtert 😉
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12. Mai 2017 um 19:47
Du hast also doch ganz viele elektrische Sklaven 😀
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12. Mai 2017 um 19:49
… nur die nötigsten, die ein Màdchen so braucht ^^
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13. Mai 2017 um 9:09
Jetzt bin ich froh, dass ich beim Pinkeln sitze … Zum Glück funktioniert mein Klötzchen noch tagellos, vermute ich wenigstens 😉
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13. Mai 2017 um 9:10
Was hast du denn für ein Klötzchen? 😉
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13. Mai 2017 um 9:13
Wie? Du bist schon wach? Bestimmt hat dein neues Wunderwerk eine Weckfunktion. Ich habe ein 9 Jahre altes Blackberry ohne Gebrauchsspuren 😉
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13. Mai 2017 um 9:14
Ich stehe unter der Woche um 05:00h auf. Ich hab quasi ausgeschlafen 😀
Ah, eine von den Schwarzbeeren. Ja, die haben ja mittlerweile auch Kultstatus erreicht *gratulier* 😀
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13. Mai 2017 um 9:18
Merci! Es muss nur noch 20 Jährchen halten, so wie dein neues Spielzeug, ab dann gibts sicher Gedankentelefonie 😀
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13. Mai 2017 um 9:19
Ab da verschicken wir Hologramme, wie in Star Wars 😀
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13. Mai 2017 um 13:27
Wunderbar, danke für diesen schönen Einblick.
Auch ich habe mich bis vor 1 Jahr erfolgreich im Klappmodus gehalten. Und dann ging es einfach kaputt.
Dann ist ein Smartphone eingezogen und raubte viel Zeit. Zu viele Funktionen und zu viele Möglichkeiten.
Es hat gedauert, bis alles wieder normal wurde und ich nur telefonieren möchte.
Liebe Grüße
Martina
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13. Mai 2017 um 15:09
Pizzanotdienst, nicht schlecht 😀
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31. August 2017 um 11:19
Das war der 2. Beitrag, den ich von dir gelesen habe. Wieder habe ich mich köstlich amüsiert! Beim ersten hatte ich reblogt. Jetzt, als absolut Überzeugte, folge ich dir! Weiter so! Danke, dass du es schaffst meine Laune zu heben, trotz grauem Wetter! ❤
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31. August 2017 um 11:22
Das freut mich sehr 🙂
Ich schicke dir auch gern ein bisschen von unserer gleißenden Sonne hinüber! 😀
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