Roe Rainrunner

Rainrunning at its finest

75 | Die Abenteuer von Haken-Hand-Joe und der nackten Jedi-Meisterin

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„JETZT REICHTS!“
Die Augen dutzender S-Bahn-Benutzer richten sich auf mich.
„Ich will nicht mehr erwachsen sein. Verantwortungsbewusst schon gar nicht! Jeden Tag zu einem Job, den ich hasse. Mit Kollegen, die ich für blöde halte. Und Kunden, die undankbar sind. Ich will auch nicht mehr meine Wohnung aufräumen müssen, weil sie zwei Sekunden später sowieso wieder unordentlich ist. Und diese ganzen nervtötenden Erwachsenen-Tätigkeiten! Man muss zum Friseur, zur Zahnvorsorge, zur Hautkrebsuntersuchung, zum gynäkologischen Checkup, zum Hausarzt, zur Impfpasskontrolle. Wenn man das alles endlich hinter sich gebracht hat, fällt einem ein, dass man es ja im Bonusheft der Krankenkasse verwerten könnte. Damit geht dann die Bürokratie los! Versicherungsabschlüsse, Krankenkassenwechsel, regelmäßige Vertragskonditionsprüfungen, Online-Banking, Lohnsteuererklärungen, Bürgeramt-Termine, Altersvorsorge! Und wenn ich glaube, endlich mit allem durch zu sein, geht es wieder von vorne los! Mann, das kann doch nicht das ganze Leben sein!“
Die Fahrgäste in der S-Bahn nicken zustimmend.
„Ich habe es auch schon mit Alternativen probiert! Badputzen mag ich zum Beispiel überhaupt nicht. Ich mache es sowieso nur, weil es mir noch weniger gefällt, wenn es schmutzig ist. Meine Lösung: Ich habe mich vorher betrunken. Dumm nur, als ich dann zwei Stunden später nackt im Badezimmer lag, eine Flasche Schimmel-Ex vor der Brust hielt und Celine-Dion-Songs in den Stiel der Klobürste gröhlte. Mal davon abgesehen, dass das schon aus rein gesundheitlichen Gründen keine gute Idee ist, wird das Bad bei dieser Methode langfristig auch nicht richtig sauber.“
Die Menschen in der S-Bahn raunen. Einige machen sich Notizen. Man hört die gemurmelten Worte „Bacardi-Cola“ und „neue Klobürste“.
Ich schnaube.

„Sag mal Roey, bist du nicht noch etwas zu jung für eine Midlife-Crisis?“ Meine Freundin Nicole, die mir auf dem Vierplatz gegenübersitzt, blickt betont gelassen von ihrem Smartphone auf und zieht prüfend ihre rechte Augenbraue nach oben. „Pfff, ich wünschte, ich wäre richtig alt! Wenn ich im Rentenalter wäre, könnte mir der ganze Mist egal sein, weil ich wüsste, dass ein günstigerer Stromvertrag auch nichts mehr brächte. Denn um ins Licht zu gehen, braucht man vorher keinen monatlichen Stromabschlag zu zahlen!“ Nicole kichert: „Bei Männern soll es ja helfen, sich einen schicken Sportwagen zu kaufen und was Jüngeres aufzureißen.“ – „Sportwagen? Soll ich jetzt vielleicht den Führerschein machen? Das erzeugt ja noch mehr Druck!!“ – „Generell soll es gut sein, öfter mal auf seinen Körper zu hören.“ – „Das tue ich ständig. Blöd nur, dass mein Körper wie ein Teenager klingt, der keinen Bock auf Hausarbeiten hat, stattdessen nur spielen, Filme schauen und masturbieren will. Besser, ich höre weniger auf meinen Körper! Zumindest, wenn ich im Leben noch was erreichen und den Kammerjäger nicht auf Kurzwahltaste haben will.“ – „Wie wäre es, wenn wir mal eine Auszeit nehmen?“ Missmutig grummele ich: „Eine Auszeit vom Alltag?“ – „Eine Auszeit vom Leben!“, antwortet Nicole philosophisch.

Wie beschreibt man meine Freundin Nicole am besten? Während meine Persönlichkeit zwischen Disziplin (manchmal) und Anfällen von Wahnsinn (immer) schwankt, könnte man Nicole wohl am besten als auf der Weide herumhoppsendes, pupsendes Einhorn bezeichnen. Sie ist selbstständig und beschreibt anderen Menschen ihre berufliche Tätigkeit am liebsten mit den Worten: „Egal, wie viel ich arbeite, die Kohle würde doch nie reichen!“ Demzufolge hat sie hochvernünftig entschieden, es lieber gleich ganz aufzugeben. Sie hütet stundenweise die Hunde berufstätiger Städter und hat ihr Auskommen, indem sie wie eine Biene von Blüte zu Blüte, von Geldquelle zu Geldquelle fliegt. Ihr Motto lautet: „Unbeständig, aber glücklich!“
Kennengelernt habe ich Nicole bei der Rettung eines verirrten Eichhörnchen aus einer U-Bahn-Unterführung. Wir waren scheinbar die einzigen Menschen in jenen frühen Morgenstunden, die der Meinung waren, dass kleine rotpelzige Geschöpfe nichts in U-Bahn-Stationen zu suchen haben. Als der Winzling aufgeregt die Treppe hoch und endlich auf den nächsten Baum hoppste, highfivete ich die Fremde im Übermut und sie lud mich spontan auf einen Kaffee ein.
Sie schmierte beim anschließenden Frühstück Guacamole, Marmelade und Senf auf ein süßes Buttercroissant und meinte laut schmatzend, man sollte nicht nach dem Sinn des Lebens fragen, sondern sich lieber mal bewusst machen, wie gelangweilt das Leben von uns Menschen sein muss. Ich schloss sie in mein Herz und wir tauschten unsere Nummern.

Nicole hatte nun also für mich einen ‚Lebensauszeitplan‘ entworfen.
Ich habe mir extra Urlaub genommen und um 15:00 Uhr klingelt es an meiner Tür. Vor mir steht eine Hexe mit aufgemalter Warze, künstlicher Nase und furchtbar zerzausten Haaren. „Ja, is denn scho wieder Fasching?“ murmele ich irritiert. Die Hexe drückt sich an mir vorbei: „Hast du dich nie gefragt, warum die fünfte Jahreszeit nicht im Kalender vermerkt ist?“ – „Und als was soll ich gehen? Gestresste Frau im besten Alter?“ – „Du wirst ein Pirat“, sprichts und schnippst mir eine Augenklappe ins Gesicht.

Zwei Stunden danach sind wir in der Trambahn. Ich kommentiere, dass die künstliche Hakenhand sich perfekt eignet, um mich an der Haltestange festhalten zu können. „Siehste, sollte man in die Liste der modischen Accessoires aufnehmen“, kommentiert Nicole und nestelt an ihrer Warze.
Ein kleiner Junge blickt uns verstört an, entscheidet dann aber, dass wir harmlos sind.

Einige Stationen später steigen wir aus und betreten Nicoles Lieblings-Eisdiele. Der Eisverkäufer fragt gelangweilt, was es sein darf. Wir erhalten zwei Portionen Spagetti-Eis und je einen weiteren Schokoladenbecher. Glücklich schlabbern wir an unseren Löffeln. Nicht nur der Eisverkäufer, auch die restlichen Passanten ignorieren offenbar Hexen und Piraten im Stadtbild. Man ist halt viel Schlimmeres gewohnt…

Abends schleppt mich Nicole in eine Bar, die von außen aussieht, wie der Eingang einer öffentlichen Toilette. Die Gläser hier sind nicht nur schmutzig, sondern auch angeschlagen.
Nicole meint, dass mir das auffalle, wäre ein Zeichen von Perfektionismus und Pingeligkeit und zeige, dass wir noch einen langen Weg vor uns hätten. Sie bestellt entgegen meiner Weigerung zwei weitere Cocktails und kommentiert, dass mich das nach ihrer ‚Spezialbehandlung‘ gar nicht mehr stören würde.

Tag 2. Ich wache röchelnd auf und bin auf einem Auge blind. Dann fällt mir ein: Ich habe ja noch die Augenklappe auf. Hat sich der Kater beim letzten Suff eigentlich auch so schrecklich angefühlt? Sollte ich weniger trinken? Oder mehr, damit ich im Training bleibe?
Ich lege mich wieder hin und gebe undefinierbare Höhlenmensch-Laute von mir.
„ROEY!“ Nicoles Stimme lässt mich aus der liegenden Position zwei Meter in die Höhe schnellen. „Was? WAS??“ – „Es ist fast schon 9:00 Uhr, willst du etwa den ganzen Tag verschlafen?!“ – „Also ehrlich gesagt…“ Meine Meinung zählt nicht. Nicole bringt mich ins Bad, stopft mir eine Zahnbürste in den Mund, zieht mir ungefragt das Piratenkostüm aus und klappst mir auf den nackten Po. Ich bin zu betrunken, um mich darüber aufzuregen. Stattdessen schrubbe ich unmotiviert mit halbgeschlossenen Augen in meiner Sprechöffnung herum. Plötzlich wird es dunkel. „Waffn jepft lof?“ – „Heute tragen wir ein Handtuch.“ Ich spucke aus. „Wie Handtuch? Über dem Kopf?“ – „Hast du denn nichts aus ‚Per Anhalter durch die Galaxis‘ gelernt? Handtücher sind ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ausrüstung.“ – „Wann bzw. bei welchem Anlass gelten Handtücher bitte als adequate Bekleidung?“ – „Mhhh, Wildwasserrafting?“ Sie würde doch wohl etwa nicht…

Nein, hat sie nicht. Nach einem ausgiebigen Frühstück stehe ich, bekleidet mit nichts als einem feuerroten Badetuch und einem 80er Jahre Sonnenkäppi, auf einem Minigolf-Platz am Stadtrand. „Au, ich bin in ein Steinchen getreten. Können wir nicht wenigstens Badelatschen tragen?“ Nicole seufzt laut hörbar: „Einen weiten Weg wir vor uns haben.“ – „Ich glaub eher, du führst mich auf die dunkle Seite der Macht!“ – „Schlag endlich den Ball!“

Wir kämpfen einige Stunden kichernd gegen Windmühlen und Zwerge und was sonst noch an Golf-Hindernissen im Weg herumsteht. Einmal zeigt sich das Outfit in der Tat als äußerst hilfreich, als Nicole den Ball aus einem Teich herausfischen muss. Natürlich nicht, ohne mich das Handtuch derweil halten zu lassen. Eine Gruppe Rentner blickt erstaunt auf die sich ihnen darbietende Barbusigkeit. Ich zische Nicole zu: „Komm wieder her…“, doch es wäre nicht Nicole, wenn… „Na Jungs, Bock auf’n Dreier??“ Die Herren ziehen weiter, ohne auf das Angebot einzugehen.

„Inwiefern soll mich dieses durchgeknallte Getue nochmal vom Burnout abhalten??“, fauche ich Nicole entgegen, als sie mit dem Ball wieder aus dem Teich herausgekrochen kommt. „Nur ruhig, junger Padawan! Du lernst, in einem Zen-Garten zu wandeln, Palmen mit Schienbeinen zu bearbeiten und dadurch wirst du dann der perfekte Kämpfer mit seelischem Einklang!“ – „Sag mal, vermischst du da gerade Karate-Kid und Karate-Tiger?“ – „Still, Unwürdige!“
Nicole stellt sich – immer noch nackt – ans nächste Loch. Welche Ironie…

Ich gebe es nur ungern zu, aber so ein Tag im Badehandtuch bei lauen Temperaturen hat doch etwas befreiendes.
Offenbar hatte ich diesen Gedanken beim nachmittäglichen Snack laut ausgesprochen, denn sofort fuchelt Nicole dirigierend mit einer Pommes in meinem Gesicht herum und meint, so langsam befände ich mich auf dem Pfad der Erleuchtung.
Dass der Pfad der Erleuchtung mit Pommes und Badetüchern gepflastert ist, hatte mir gegenüber nur noch niemand erwähnt…

Tag 3. Nicole tritt regelrecht meine Wohnungstür ein. Ich krabbele freiwillig ins Badezimmer und bereite mich geistig auf alles vor, was da noch kommen mag. „Was muss ich heute anziehen? Oder bleiben wir einfach gleich nackt? Ich bin bei dir mittlerweile auf alles gefasst…“ – „Das verrate ich nicht.“ – „Ähm, wie?“ – „Zieh irgendwas an, ich werde dir nicht sagen, was ich vorhabe.“ Als wären mir ihre Pläne in den letzten Tagen bekannt gewesen! Zugegebenermaßen, hätte ich zu Beginn ihrer ‚Therapie‘ gewusst, was mich erwartet, hätte ich höchstwahrscheinlicherweise sowieso nicht mitgemacht…
„Pack noch ein paar Sachen ein.“ – „???“ – „Wir schlafen heute auswärts!“ Oh Gott, was kam jetzt…

Einige Zeit später finde ich mich mitten in der Pampa wieder. Vögel zwitschern, Bienen surren und sehr zu meinem Unbehagen kann ich die Skyline der Stadt noch nicht einmal mehr erahnen. Besorgt blicke ich auf mein Handy und wedele damit in der Luft herum. „Es gibt in Deutschland Orte, wo man keinen Empfang hat?“ Entsetzt füge ich an: „Wir sind hier doch noch in Deutschland, oder??“ Nicole kommentiert oberlehrerhaft: „Der Abwärtstrend. Damit hatte ich gerechnet.“ – „???“ – „Bei jeder Therapie kommt zuerst eine Phase der Verleugnung, dann die Akzeptanz, danach totaler Widerstand und zum Schluss: das völlige Loslösen allen Seins.“ – „Unser Ziel ist also der Tod?!“ – „Boah Roey, jetzt motz doch nicht so! Ich war schon nachgiebig und habe dir heute das Tragen von Kleidung erlaubt!“ Ich stapfe grummelnd weiter durch das Gras und schicke geistig Danksagungen an meine Hausärztin, weil sie mir zur Zecken-Impfung geraten hat…

Wie sich nach kurzem, mehrstündigem Marsch herausstellt, hatte Nicole uns für einen Campingausflug angemeldet. Zum Glück mit nur einer einzigen Übernachtung. Länger halte ich es ohne Dusche (und haptische Toilette!) einfach nicht aus.
Eine Hippieähnliche Kommune singt Lieder… nein, nicht am Lagerfeuer. Das wäre schlecht für die Umwelt und könnte Waldbrände erzeugen. Deswegen gibt es auch nur selbstgepflückte Beeren und Pilzsuppe aus Flusswasser. Ich bemühe mich wirklich und werfe daher die Magentabletten erst ein, als Nicole nicht hinsieht. Einmal habe ich sogar mitgesungen und selbst Gitarre gespielt! Nicht, dass ich des Gitarrespielens mächtig wäre. Aber man muss sich ja auf alles einlassen. Sagt Nicole.

Abends geht es an die Zeltverteilung. „Roe, du schläfst mit Markus.“ – „Was, wer hat darüber entschieden? Ich weiß ja nicht mal, wie der aussieht. Oder wie er so ist. Der Charakter ist natürlich VIEL WICHTIGER bei so einer wichtigen…“ – „Du sollst BEI ihm schlafen, nicht MIT ihm.“ – „Wie jetzt? Kein Sex? Nun hatte ich mich geistig schon darauf eingestellt…“

Der Campingausflug war im Nachgang wirklich schön. Mit einer mehrere Zentimeter dicken Insektenschutzmittel-Schicht überlebt man so eine Aktion auch ohne anschließende Bluttransfusion.

Auf dem Rückweg in der S-Bahn läuft ein offenbar geistig verwirrter Mann durch die Sitzreihen und brüllt sonderbare Parolen. Auf seiner Hose ist ein deutlicher Fleck zu erkennen. Statt wie üblich zu seufzen und einen abwertenden Kommentar über die degenerierte Gesellschaft abzulassen, blinzele ich Nicole zu, lächele und blicke zum Fenster hinaus. Nicole strahlt: „Du hast es geschafft! Die vierte Stufe ist erreicht, du bist soweit!“ Fast hätte ich erwartet, dass sie mir einen Blumenkranz ins Haar drückt oder mit Wildtier-Exkrementen ein Symbol auf die Stirn malt, aber nichts dergleichen passiert. Sie erhebt lediglich ihre Bionade und nickt euphorisch.

Was soll ich sagen, Nicoles Spezial-Therapie hat tatsächlich gewirkt: Einige Tage mit ihr, und man freut sich regelrecht wieder aufs Badezimmer-putzen…

Autor: roerainrunner

https://roerainrunner.wordpress.com

37 Kommentare zu “75 | Die Abenteuer von Haken-Hand-Joe und der nackten Jedi-Meisterin

  1. He, Ich fühle mich mit Dir verbunden, kein Einzelschicksal, besonders die Bahn-/Badszene, kann ich total nachvollziehen. Kannst Dich glücklich schätzen, nicht in einer weißen Jacke gelandet zu sein. Deine Umwelt ist total lieb zu Dir. weiter so.. Schöner Wochenendauftakt. Genieße dies Wochenendfreiheit. 🙂 😉
    Sibylle

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  2. Geniale Geschichte! So eine Nicole würde einigen gut tun! 😂👍

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  3. WAHNSINN! Das liest sich wie der Plot für die nächste Blockbuster Hollywood-Komödie liebe Roe. Ich komme aus dem Grinsen gar nicht mehr raus und kann mir deine Situation mit Mänern nicht mal annähernd vorstellen. So etwas geht nur unter Frauen. Apropo Frauen, wenn ihr nebeneinander vor dem Spiegel steht, ist dann Nicole ebenfalls zu sehen? Habt einen schönen Tag zusammen 😀

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  4. Danke fürs Lachen, hab ich echt gebraucht.
    Befürchtete schon, die böse Grippe hätte es mir weggenommen 😉

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  5. Ein Einhorn, das alte Männer zum Dreier auffordert? ENDGEIL *prustlach* .Mit meinem Bad gehts mir ähnlich wie Dir – ich hab schon überlegt, mir nen festen Wohnwagen auf nem Campingplatz zu mieten: die Dusche und Klo sind immer frei und müsste ich nicht selbst putzen 😀
    Danke für die Story ❤

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  6. Coole Therapie… aber es bedarf wohl einer Nicole, um sowas durchzuziehen…
    Du hast schon recht, Erwachsensein ist manchmal ganz schön bescheuert.

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  7. Roe, ich liebe deinen schrägen Humor!!! 😅 😂 🤣

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  8. Selbstversuche mit und in Pflanzenform… blumengekränzte Klobürste rüberreiche… sei die Macht der Freundschaft mit euch…

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