Roe Rainrunner

Rainrunning at its finest

If I were a book

If I were a book:
Die Idee dahinter: 
Wie wäre man als Buch? Finden wir es heraus.

 

Nominierung:
Nominiert durch: Tanja
Nominiert am: 17.01.2017
Nominiert hier

Vielen Dank für die Nominierung, Tanja!


Die Fragen:
1. Du bist nun ein Buch. Unter welchem Genre finde ich dich in meinem Lieblingsbuchladen?
Drama, Komödie oder Coming-of-Age.
Das Buch meines Lebens hat alles 😉

2. Ein Buch existiert nicht ohne seine Leser. Wie lautet dein Klappentext, um die Leser neugierig auf dich zu machen?
„Über das Leben, über die Freiheit und über alles, was geschieht, wenn man beides vermischt.“

3. In dir stecken viele Persönlichkeiten, mehrere mächtige & schwächtige.
Wie heißt dein Protagonist/deine Protagonistin, wenn sie nicht deinen Namen tragen?

Wie wäre es mit „Roe Rainrunner“ 😉

4. Die Persönlichkeit hängt vom Charakter ab. Nenne drei Eigenschaften von dir, die dich am besten beschreiben und dich dem Leser näher bringen, oder vor denen er zurückschreckt und sich ein anderes Buch schnappt?
Nachdenklich, reflektierend, durchgeknallt.

5. Ich denke, ein Hauptpunkt wurde vergessen. Oder ist er nicht egal? Du als Buch brauchst schließlich einen Titel. Wie heißt er?
„Freiheit ist nur der Anfang“.

6. Es tummeln sich schon genug Liebesgeschichten in anderen Büchern. Oder sind es doch nicht genug? Wie sieht es denn in dir drinnen aus?
Pfff, ich glaube nicht an die Liebe (hier Trauermelodie einspielen).
Ich glaube an innig ausgetauschte Blicke, an das Feuer der menschlichen Seele und Leidenschaft in Augenblicken. Das alles ist Teil des Lebens. Somit ist jede Autobiografie in Teilen auch eine Liebesgeschichte. Aber man darf über der Liebe nicht das Leben vergessen.

7. Wir trauern, wenn unser Lieblingscharakter in einem Buch stirbt. Er oder sie ist uns so ans Herz gewachsen, dass wir nicht anders können. Aber du tust uns das nicht an – oder?
Ich werde genau dann, wenn ich mein Ziel endlich erreicht habe, auf tragische Weise an Krebs sterben (hier nochmal Trauermelodie einspielen).

8. Niemanden interessiert dein Titel, dein Klappentext, deine Charaktere oder dein Inhalt. Das Cover ist das einzig wichtige, schließlich muss das Buch auch schön im Regal aussehen. Wie siehst du denn aus?
Ich finde, das Headerbild meines Blogs beschreibt es ganz gut.
Der Buchrücken ist einfarbig, aber nicht langweilig (d.h. nicht weiß, grau oder braun).
Ich mag versteckte Botschaften auf den Buchseiten-Kanten. Vielleicht bringe ich dort eine tiefsinnige Weisheit unter, á la „Fang nie an, aufzuhören“.

9. Es ist alles gesagt und getan. Dem Leser wurde nun eventuell schon durch einen tragischen Tod oder eine aufkommende Liebe einiges vorweggenommen. Doch das macht nichts. Er gibt dir eine Chance, weil er dich ja mögen könnte. Wie sieht es mit deinem Schreibstil aus?
Geprägt von Ironie und Zynismus.

10. Natürlich bist du nicht nur irgendein Buch. Du bist DAS Buch! Du erscheinst unter vielen Ausgaben und Formaten. Doch nur das Original ist das Wahre. Bist du ein Hardcover, E-Book oder Taschenbuch? Und warum?
Ich bin ein Taschenbuch. Hardcover sind robust und sehen immer wie neu aus. E-Books sind nicht „greifbar“. Aber Taschenbücher werden mit jedem Lesen etwas „ranziger“: Das Cover bekommt Knicke und Eselsohren, die Seiten fleddern. Wir Menschen werden mit steigendem Lebensalter und -erfahrung ja auch faltiger. Das halte ich für eine schöne Metapher.

11. Wenn du ein Buch wärst, wer würde dich lesen?
Freigeister, die das Leben und sich selbst nicht zu ernst nehmen, aber auch mal eine Stunde am Stück einfach nur heulen können.


Neue Nominierungen:

Wer diese Idee auch spannend findet, kann sie gerne aufgreifen und auf seinem Blog die Fragen beantworten.

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