Ich las zuletzt ein Buch über Wohngemeinschaften.
In einem Kapitel wurde der Umstand beschrieben, dass in jeder WG irgendwann nur noch über Post-its kommuniziert wird.
Das erinnerte mich an meine eigene WG-Zeit, die jedoch schon etliche Jahre zurückliegt. Auch ich wollte damals einerseits Dinge immer klar ansprechen, um nicht vor Wut einen Herzinfakt zu riskieren. Andererseits wollte ich meinen Mitbewohner auch nicht zu sehr in Rage versetzen, denn immerhin wohnten wir zusammen und ich wollte tunlichst vermeiden, nachts mit einem Kissen erstickt zu werden…
Die Autorin des Buches schrieb, dass in einer ihrer WGs ein Bewohner immer forderte, von ihr geweckt zu werden. Über dieses Verhalten machte sie sich herzlich lustig.
Auch ich habe meinen Mitbewohner morgens immer geweckt, empfand es allerdings nie als sonderlich dramatisch, im Schlafanzug um Punkt 7:10 Uhr die Tür am Ende des Flures einzutreten und meinen Hausgenossen mit „PACK DEINE HÄSSLICHEN, FALTIGEN KLÖTEN AUS DEM BETT UND KOMM IN DIE GÄNGE, DU ALTE ARSCHKRAMPE!“ aus seiner plüschigen Traumwelt zu befördern.
Auf diese Art und Weise konnte ich auch gleich den angestauten Hass verarbeiten, der mich um 6:30 Uhr überkommen hatte, als die Zahnpasta-Tube trotz wilden Quetschens mal wieder keinen Tropfen hergab, obwohl ich im letzten WG-Meeting extra lange den Redestab eingefordert hatte, um zu erklären, dass man die Zahnpasta dann wegschmeißt und auf der Einkaufsliste einen entsprechenden Vermerk macht.
Wohngemeinschaften sind eben so eine Sache…
Du glaubst, einen Freund wirklich sehr gut zu kennen. Dann zieht ihr zusammen und nach zwei Monaten Wohngemeinschaft wird dir klar, welch ein Sonderling da mit dir die Bude teilt: Überall in der Wohnung befindet sich plötzlich Besteck, sogar im Badezimmer. Der Hausgenosse scheint sich ausschließlich von Schokopops zu ernähren, die vor dem Verzehr mindestens 15 Minuten in 3,5%-Fett-Milch eingeweicht werden müssen. Und beim gemeinschaftsfördernden Nudelkochen hörst du plötzlich den irritierenden Satz „Das Wasser ist noch nicht durch!“, gefolgt von einer endlosen Predigt, was man beim Nudelkochen alles falschmachen kann. Nein, mein Mitbewohner war kein Italiener. Bei denen toleriere ich es, wenn sie hysterisch werden, weil die Nudeln acht Sekunden zu lange im Wasser waren.
Ich gebe allerdings – wenn auch nur ungern – zu, dass ich bei mir selbst ebenfalls einige absonderliche Geflogenheiten entdeckten musste, die mir erst im Miteinander des WG-Alltags bewusst geworden sind (mal davon abgesehen, dass ich mich weigerte, die Toilette zu benutzen, als kein Klopapier da war. Mein Mitbewohner tat dies natürlich sofort als Persönlichkeitsstörung ab).
Zusammenleben heißt aber auch, dass man etwas erlebt. Deswegen heißt es ja so.
Da sind die guten Seiten der Gemeinschaft. Die Freundschaft und der Zusammenhalt. Zum Beispiel Montagsmorgens um 2:00 Uhr seinen Mitbewohner zu fragen, ob er sich noch an die gute alte Zeit erinnern kann, in der man als Kind draußen herumtollte und auf Bäume kletterte. Nur, um dann kurz darauf mit dem Mitbewohner tief in der Nacht durch die Großstadt zu rennen und geeignete Bäume zum dran-raufklettern zu suchen.
Oder bei einer schlimmen Grippe den Mitbewohner loszuschicken, um grünklebrige Zaubermittelchen zu organisieren (ich meine nicht Marihuana).
Klar, es gibt natürlich auch schlechte Seiten. Wer will schon nach einer Zwölf-Stunden-Schicht völlig genervt, übermüdet und hungrig nach Hause kommen, nur um festzustellen, dass in der eigenen Wohnung gerade eine Party steigt, zu der man nicht eingeladen wurde und jetzt noch zwei Stunden warten muss, bis man sich etwas kochen darf, weil die Party-Pizzabrötchen erst noch im Akkord durch den Ofen wandern müssen.
Oder beim ebenfalls feierabendlichen Betreten der Wohnung mit dem schuldbewussten Antlitz des Mitbewohners konfrontiert zu werden, gefolgt vom Geständnis: „Ich habe unseren Klostein runtergespült!“ War erstmal nicht schlimm, das Teil hatte nur 49 Cent gekostet. Mein Mitbewohner nickte, schaute weiterhin bedrückt und fügte hinzu: „Ich hab mit dem Klostein aber auch die überdimensionale Klostein-Halterung runtergespült und jetzt läuft das Wasser in der Toilette nicht mehr ab…“
Ist schon toll, wenn man aufgrund der nicht vorhandenen handwerklichen Begabung des Hausgenossen den Feierabend mit dem Arm im Klo verbringen und nach einem Lavendel-Klostein samt Plastik-Halterung fahnden darf.
Betrachten wir das Phänomen Wohngemeinschaft also objektiv:
Da werden feste Öffnungszeiten für Bäder, Küchen und in sehr feindlichen Umgebungen sogar für Wohnungstüren ausgemacht. Putzpläne aufgestellt, die den Projektplan eines Großkonzerns in den Schatten stellen. Kühlschränke mit Panzertape in physikalische Bereiche unterteilt. Flure zweifarbig gestrichen, weil man sich nicht auf eine Farbe einigen konnte. Und Zahnbürsten weggeschlossen, um auch ja allen ekligen Rache-Akten der Mitbewohner aus dem Weg gehen zu können.
Damit sind WGs genau die Art von freiheitlicher Einengung, der man mit dem Auszug aus dem Elternhaus doch entgehen wollte.
In diesem Sinne: Preiset die Wohnwagen!
22. April 2016 um 15:01
Sehr amüsant geschrieben 😉 Zum Glück läuft in meiner WG seit 30 Jahren alles glatt und ich werde nie aus dem Bett geschriehen, jedenfalls nicht morgens 😀
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22. April 2016 um 15:56
Da hast Du es aber gut erwischt mit Deinen Mitbewohnern.
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22. April 2016 um 15:57
Ich überlege immer noch, ob Arno zu den Leuten gehört, die Frau und Kinder als „Mitbewohner“ bezeichnet *kritisch gugg*
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22. April 2016 um 16:02
Ach so, das nennt er WG. Ne ne, Familie ist was anderes. Da spielt ja auch noch die Liebe eine Rolle. Sollte zumindest so sein.
Obwohl es auch in mancher Familie zugeht wie ein einer schlechten WG 😉
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22. April 2016 um 15:03
Oh Mann, an die potentiellen Racheakte mit Polster und Zahnbürste hatte ich gar nie gedacht! Ein Wunder, dass ich so alt geworden bin und noch immer fröhlich vor mich hin altere 😉
War wieder ein sehr lustiger Beitrag! 🙂 Obwohl ich einige Zeit brauchte, um im Titel den Teil mit dem Kloster-was-jetzt? richtig zuzuordnen 😉
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22. April 2016 um 15:08
Bin doch bekannt dafür, dass meine Titel nichtssagend sind. Allerdings selten klösterlich 😉
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22. April 2016 um 15:33
Also nichtssagend könnte ich nicht sagen. „Überraschend“, „mit Wendung“? Aber das wäre vielleicht tautologisch. Auf jeden Fall immer ordentlich nummeriert! Das allein versetzt mich in ehrfurchtsvolles Staunen (ernsthaft!) Bei mir ist es mehr Kraut und Rüben in Wortform, aber das schwappte einfach vom Chaos meiner super-leicht-wieder-auffindbaren-und-zuordenbaren Foldernamen in den Verzeichnissen am PC so rueber…
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22. April 2016 um 15:36
Ich bin ein Ordnungsfanatiker und krieg Pickel, wenn Schuhe nicht parallel zueinander stehen XD
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22. April 2016 um 19:34
gloob ick nich‘.
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22. April 2016 um 19:35
Wiesooo
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22. April 2016 um 19:37
kommst mir anders vor 😉
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22. April 2016 um 19:38
Das ist das Geheimnis. Anders zu scheinen, als man ist…
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22. April 2016 um 19:39
du geheimnisvolle ❤ ich lerne gern von dir!
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22. April 2016 um 19:42
😉
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22. April 2016 um 15:37
das war gut Fahndung nach… ich musste so lachen…LG Wortgestoeber
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22. April 2016 um 15:37
Heute kann ich da auch drüber lachen ^^
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22. April 2016 um 15:53
Das ist ja wie in einer Ehe. Liebe oder Zweckgemeinschaft. Nachsicht oder Vorsicht? Das ist hier die Frage, oder so.
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22. April 2016 um 15:54
Richtig, aber in WGs gibt es (meist) keinen Versöhnungssex!
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22. April 2016 um 15:54
Wenn man zusammen lebt kann man gemeinsam Probleme lösen, die man alleine nicht hat 😉 😉
Kann auch ein Lied singen vom WG-Leben.
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22. April 2016 um 15:56
Absolut. Kollege sagte immer: „Alleine wohnen bedeutet, dass man seine Wohnung so vorfindet, wie man sie verlassen hat.“
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22. April 2016 um 15:59
😀 😀 😀
Ja, alles ist an seinem Platz. Das ist sehr beruhigend. Niemand der mit der Spülbürste die Ritzel von Seinem Fahrrad säubert und so weiter.
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22. April 2016 um 19:01
.. es sei denn man hat eine Katze…
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22. April 2016 um 19:14
Die benutzt aber hoffentlich keine Spülbürste zum Säubern ihres Fahrrades?
Ansonsten mussu sie mal erziehen!
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22. April 2016 um 19:19
… sie hat kein Fahrrad ;-D
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22. April 2016 um 19:20
Das glaubst du! 😀
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22. April 2016 um 19:22
… da bleib ich dran… 😉
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22. April 2016 um 15:58
Bei deinem Text kommen einige Erinnerungen hervor, die Jahrzehnte irgendwo vergraben waren. 🙂
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22. April 2016 um 15:59
„Vergraben“ oder doch eher „verdrängt“? 😉
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22. April 2016 um 16:01
Zum verdrängen gab es eigentlich wenig, aber viele Kleinigkeiten die überwiegend ein breites grinsen aufs Gesicht zaubern beim daran denken. 🙂
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22. April 2016 um 16:10
du weigerst dich wenn klopapier aus is auf den klo zu gehen? 😀 😀 — hattet ihr denn keine küchenrolle oder taschentüscher… also du stellst dich wirklich an 😛 WG kann nun wirklich nicht so schlimm sein wie mit einer frau zusammen zu ziehen… dumdidum *wegrenn*
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22. April 2016 um 16:13
Pah, gar nix war da! Und ich bin ein friedlicher Mensch, sonst hätte ich zum Ar***-Abwischen das Badetuch meines Mitbewohners verwendet! Und es danach ins Klo gestopft!! Und es ihn dann dort rausholen lassen!!! XD
Wer will denn auch mit dir zusammenziehen 😉 *renn*
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22. April 2016 um 17:27
Kommunikation per Post-it ist aber doch etwas antik. Ich kommuniziere mit meiner Mitbewohnerin vor allem per SMS und E-Mail.
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22. April 2016 um 17:35
Auch, wenn ihr beide in der Wohnung seid? 😀
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22. April 2016 um 19:02
… kenn ich nur von meiner Tochter und mir…
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22. April 2016 um 17:38
Also, das kann einem (fast) alles auch in der Familie passieren. Gut, ich gebe zu, meine ist nicht normal. Was bin ich froh, wenn mein Mitbewohner auszieht. Keine Zahnpasta mehr im Waschbecken, keine leeren Getränkekartons mehr im Kühlschrank, kein Versteck mehr für die eigenen Süßigkeiten, keine Hygieneschleuse mehr vor dem Zimmer des Mitbewohners. 😉
Liebe Grüße, Kerstin
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22. April 2016 um 18:43
Als ein Mensch der gerne in WGs lebt erkenne ich so einiges wieder.
Letztlich bleibt zu ergänzen: heute kommuniziert man über wg chats in whatsapp. Geredet wird dann einfach nicht mehr (auch wenn Men nebenan sitzt)… albern ist es immer noch. 😉
Kann nur hoffen, dass die nächste Konstellation etwas. .. more sociable ist. Zweckwg stinkt und man erkennt die Toleranzfähigkeit seiner Mitmenschen daran.
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22. April 2016 um 19:07
… habe 2 Jahre im Studentenwohnheim verbracht… ich frage einfach nicht mehr nach warum getrocknetes Eigelb den Küchenschrank ziert, ich ignoriere es einfach… 😉
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22. April 2016 um 19:16
Wir hatten getrocknetes Eigelb auf der Waschmachine (stand in der Küche). Bin rückwärts aus der Küche raus und dachte mir ‚Das machen aber die sauber, die’s verbrochen haben‘. Nur um am nächsten Tag einen POST-IT-ZETTEL!! (da war’s) an der Tür vorzufinden: „Wir sind zwei Wochen bei [freundin]. Tschüssi“. Ähm, ja. Herzlichen und so…
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22. April 2016 um 19:20
… das zum Thema Erziehung… wenn bei uns die Hauselfe streikt brennt die Hütte abersowasvon…
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23. April 2016 um 3:31
Sehr lustig…. jetzt weiß ich wieder, warum ich nie in eine WG wollte. Naja, zumindest nicht mit wildfremden Leuten. 😉
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23. April 2016 um 7:27
In der WG bleiben die Leute zumindest nicht lange fremd. Man ist sich da näher, als man will 😀
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23. April 2016 um 16:23
Ich wohne schrecklich gerne in WGs, dort erlebt man einfach immer was. Auch wenn nicht alles positiv ist, es wird immerhin nie langweilig. 😀
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23. April 2016 um 16:54
Yep, langweilig wird’s definitiv nie 😉
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24. April 2016 um 21:16
Hab das grad der lieblingstochter vorgelesen – um sie vorzubereiten 😀 …und was sagt sie: „…bis auf die Party würde mich da nix stören.“ Ich lach mich schlapp, diese Ordnungsfanatikerin :-DDDD . Hinterher kann man wirklich drüber lachen. Ich weiß auch gar nicht mehr, warum ich damals für 2 Monate ausgezogen bin, obwohl ich die Bude nach den 2 Monaten vollständig gemietet habe und das schon vorher feststand. Meine Mitbewohnerin war doch eigentlich ne ganz liebe 😉
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24. April 2016 um 21:18
Für WGs muss man einfach geschaffen sein, glaube ich. Ich habe nicht mal 2 Jahre in WG gewohnt. Aber ich weiß seither, dass das einfach nichts für mich ist. Mag ich es in Summe doch eher als negative Zeit betrachten, Erkenntnisse-sammeln ist immer positiv 😉
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24. April 2016 um 21:20
Bei mir war es auch nicht länger. Und wie geschrieben, hinterher ist die Erinnerung eher nostalgisch.
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24. April 2016 um 22:59
das gefällt mir:
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25. April 2016 um 12:05
Sehr schön geschrieben . Für mich kam niemals eine WG in Frage . Ich glaub dazu wäre ich nicht in der Lage und ich wör auch unzumutbar für andere ! 😂l.g.Anja
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25. April 2016 um 12:06
Dafür hast du jetzt eine WG mit Mann und Hund 😉
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25. April 2016 um 13:26
Stimmt , ist auch eine Wg .😊
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25. April 2016 um 17:19
Jetzt eine mit 2 Mann und 2 Hunden.. ruf mich an, wenn du dir alles gut überlegt hast ….
Aber dieser Kloostein… mein Gott, hättest du den nicht retten können…. Mund zu Mund Beatmung und so…
Da komm ich nich mit klar….:-)
LG
PJP
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25. April 2016 um 17:21
Ehrlich gesagt, blieb die Fahndung erfolglos. Der Klostein hatte sich bereits abgeseilt und war in neue Gefilde aufgebrochen.
RIP Klostein, wir werden dich vermissen… 😦
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3. Mai 2016 um 15:12
Ich bin gerade sehr froh, nie in einer WG gelebt zu haben. Obwohl, das Zusammenleben mit meinen Teeniekids als alleinerziehende Mutter könnte durchaus als WG 2.0 betitelt werden, mit dem erschwerenden Umstand, daß ich mir meine Mitbewohner niemals aussuchen kann. Kinder sind bekanntlich unkündbar.
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3. Mai 2016 um 15:18
Allerdings sind deine Kinder hoffentlich nicht dir gleichgestellt, schließlich zahlst du die Rechnungen.
Sprich: Droh mit Hausarrest und Stromabschaltung 😀
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3. Mai 2016 um 15:24
Hausarrest? Stromabschaltung? Viel besser ist das WLAN zu unterbrechen. Dazu einen Eimer Popcorn und Füße hochlegen. Die Show, die folgt ist besser als jeder Blockbuster. xD
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12. Mai 2016 um 12:08
Das mit dem Klostein ist neu 😀
Und… Redestab? Ernsthaft?
Ich selbst habe über fünf Jahre in WGs gelebt und die Schnauze voll davon. Was ich da alles erlebt habe… Küchenprodukte, bei denen man glauben könnte, Biostudenten hätten ihre Experimente vergessen… Leute, die einen wegen des Sauberkeitsverhaltens ankacken und selber für Plätzchenblechorgien sorgen… oder Leute, die einem einmal auf einem Post-it mitteilen, was einen stört, und dann als nächste Maßnahme direkt wieder ausziehen.
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12. Mai 2016 um 12:09
Ja, WGs sind eher was für Leute, die gerne mit Drogen experimentieren oder sich täglich homöopathische Beruhigungstropfen reinpfeifen 😀
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12. Mai 2016 um 12:11
Täglich homöopathische Beruhigungstropfen? Da kann ich auch zur Mutter meines Mannes gehen.
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