Ich bin richtig schwer krank.
Meine Augen lassen sich fast nicht öffnen, ich wühle blind über das Bett nach meinem winzigen Handy.
Ich gebe zu, bei Such-Aktionen sind Smartphones oder Tablets aufgrund ihrer Größe doch im Vorteil. Andererseits hat mein Handy wenigstens haptische Tasten und ich kann daher auch mit zugequollenen Augen noch erspüren, was ich tue.
„Ja, hallo?“ – „Ich bin krank! Komm her und mach mir Tee!“ – „Roey Schatz, du wohnst 45 Minuten von mir weg. Ich fahre sicherlich nicht nur zu dir, um dir Tee zu kochen! Schwing deinen dicken Hintern aus dem Bett und mach ihn dir selbst!“ – „Aber ich sterbäää!“ – „Du hast bloß eine Grippe!“
Die einen nennen es Grippe, ich nenne es Cholera-Syphillis-Beulenpest!
Ich bin vermutlich die einzige Frau auf diesem Planeten, die an Männer-Grippe erkranken kann…
Wie war das noch? Echte Freunde erkennst du daran, dass sie dir in Krisenzeiten zur Seite stehen. Nun denn, Handyeintrag – löschen!
Schrecklich, wie allein man plötzlich ist…
Was hab ich im Leben schon schwere Zeiten ertragen müssen.
So wie damals, als wir in die Gegend gezogen waren, in der Weihnachten kommunal verboten worden war!
Kleines Dorf, 24 Häuser. Keine Straßen, Häuser einfach durchnummeriert. Infrastrukturell günstig gelegen, direkt an einer Bundesstraße. Ansonsten keine Bäckerei, kein Laden, keine Postfiliale, kein gar nichts. Nicht mal die Zeitung wurde an die Haustür geliefert. Wir mussten zu einer „zentralen Sammelstelle“, um die Zeitung aus einem Gemeinschaftspostkasten herauszusortieren. Die zentrale Sammelstelle war von jedem Haus zwei Geh-Minuten entfernt. Außer, man wohnte auf der anderen Seite der Bundesstraße. Dann waren es 15 Geh-Minuten.
Im Mietvertrag fanden wir einen sonderbaren Hinweis „[…] ist jedwede Weihnachts- und/oder Festtagsbeleuchtung strengstens untersagt. Bei Zuwiderhandlung droht Kündigung!“ Wir zuckten mit den Schultern und unterschrieben trotzdem.
An Weihnachten klärte sich die Sache dann auf: Im Dorf gab es einen Weihnachtsfreak! Er umrandete jedes Fenster mit knallbunten Lichterketten, in die Mitte hing jeweils ein auffallend bunter Stern, auf den Fensterbänken wurden zusätzlich Kerzentreppen platziert, das Dach war komplett in Blinke-Lichter gehüllt und im Garten standen Weihnachtsmänner, Rentiere, Schlitten und sich drehende Elfen.
Ein Raketenstart in Cape Canaveral wird nicht annährend so gut ausgeleuchtet!
Daher auch das Verbot: Man wollte das Dorf, das eh schon verrufen war, nicht weiterer Schande aussetzen…
Und immer diese Peinlichkeit vor den Mitschülern… „Wo wohnst du denn?“ – „In X-Kaff“ – „Sagt mir nix.“ – „Das große Leuchtfeuer hinter dem Wald…“ – „Ach, du wohnst dahinten beim ‚Weihnachtsmann‘?! Hahaha, bist du eine Weihnachtselfe? Hahahha!“
Dieses Trauma! Von Mitschülern gemobbt und jedes Weihnachtsfest im Keller verbracht, weil die Vermieter den beleuchteten Weihnachtsbaum nicht sehen durften. Zu groß die Gefahr der Obdachlosigkeit!
Schwere Zeiten, sag ich euch.
Aber nichts gegen diese Grippe!
Schlimm ist auch, wenn man bei erwachsenen Menschen erzieherisch tätig werden muss.
Die Herrentoiletten unserer Firma leiden scheinbar unter übermäßiger Verschmutzung, was mich als Frau zum Glück nichts angeht. Und so kann ich das auch eigentlich nicht beurteilen, wäre da nicht mein lieber Kollege, der hin und wieder das Büro betritt und mich mit den Worten „Herrgott! Da hat ja schon wieder einer das Klo vollgeschissen, es ist nicht zu fassen! Was hat der gefressen!? Diese blöde Drecksau! Man vergast ja fast da drin!“ begrüßt. Pikiert fragte ich ihn, ob er daheim auch so mit seiner vierjährigen Tochter spricht. Ich kann mir das bei ihm ja so richtig gut vorstellen: „Susanne-Amelie! Hassu schon wieder den Pott zugeschissen? Ich hab dir schon hunderttausendmal gesagt, die Klobürste ist kein Deko-Element! Wennde so weitermachst, kannste gleich in der Kita übernachten! Dann können deine Mutter und ich endlich mal wieder zur Sache gehen! Sonst ist die von deinen schwachsinnigen Feen- und Elfen-Gute-Nachtgeschichten immer ganz fertig. Da wird aber auch kein Mensch feucht von!“
Nein, nein, nein. Also musste ich ihn erziehen.
Mein Ziel war ja eigentlich gewesen, dass er den Zustand der Herrentoilette überhaupt nicht mehr kundtut. So ganz geschafft habe ich das nicht, aber immerhin schwebt jetzt nur noch ins Büro und vermeldet höchstens: „Das Etablissement, welches ich soeben aufzusuchen erwünschte, entsprach in seiner optischen Erscheinung nicht den von mir in meinem privaten Umfeld bekannten Konditionen. Hierüber bin ich sehr erbost!“
Schlimme Kollegen, sag ich euch.
Aber nichts gegen diese Grippe!
Schrecklich war auch der Fischgeruch in meiner Wohnung.
Ich hatte mir Fisch zubereitet und wie gewöhnlich roch meine Ein-Zimmer-Wohnung danach wie ein Fischkutter. Also traf ich die erprobten Nachbereitungen: Geschirr spülen, Tisch abwischen, Spülbecken schrubben, Müll runterbringen und Fenster öffnen.
Aber es half nichts. Der Fischgeruch schien in meiner Wohnung festzustecken! Verrückterweise war er überall gleich stark! Egal, ob ich in der Küche, im Wohnzimmer oder im Bad stand: überall dieselbe Intensität. Das machte überhaupt keinen Sinn!
Ich rannte gut 30 Minuten hysterisch mit dem Wischlappen durch meine Wohnung, um alles nochmal abzuwischen und stand aus Verzweiflung schon kurz davor, mich mit Raumduft-Diffusern anzufreunden, als ich in den Spiegel schaute und erstarrte: Auf meinem Busen lag ein Stück Lachs, das wohl beim Essen heruntergefallen sein musste! Kein Wunder, dass es überall nach Fisch roch, wenn der Fisch direkt unter meiner Nase auf meinen Titten lag!
Nachdem ich das Stückchen verspeist hatte, hörte der Geruch dann auch schlagartig auf…
Schreckliche Zeitverschwendung, sage ich euch.
Aber nichts gegen diese Grippe!
Bestialisch auch mein heroischer Moment mit einer Hummel.
Es war Sommer, die Fenster waren offen und irgendwie hatte sich ein dicker, flauschiger Brummer in meine Gemächer verirrt. Da mich das Surren nervte und der Eindringling seinen Weg nicht mehr alleine hinaus fand, half ich nach. Ich ging mit weiten Armen durch den Raum Richtung Fenster – die Hummel flog Richtung Altbaudecke über mich hinweg. Also Hände hoch und nochmal – sie flog seitlich an mir vorbei. So müssen sich Fluglotsen auf dem Rollfeld vorkommen. Arme hoch, seitwärts, wedeln!
Ich nahm ein großes Stück Zeitungspapier und drängte die Hummel Richtung Fenster – wo sie hinter das geöffnete Fenster flog. Ich fuchtelte wild mit den Händen, damit sie um die Fensterflügel herum und herausfliegen konnte – sie flog nach oben vor die geschlossenen Fensterluken.
Ich brummte mittlerweile lauter als die Hummel.
Nach 45 Minuten mit diversem Fenster auf, Fenster zu, Fenster wechseln und körperlichen Verrenkungen, die man im Yoga höchstens als „toter Hund“ kennt, flog die Hummel endlich zielsicher durch das geöffnete Fenster hinaus, bog nach links ab und überflog Nachbars Balkon, auf dem die fette schwarze Hermine saß. Die Katze schaute irritiert zum Himmel, sprang auf – und fraß die Hummel!
„DAS IST DOCH JETZT NICHT WAHR! DU VERDAMMTES KATZENVIEH HAST GERADE MEINE HUMMEL GEFRESSEN, DIE ICH HELDENHAFT GERETTET HABE!!! WAAAH!“ Ich wedelte entrüstet mit der Zeitung, natürlich viel zu weit weg, um Hermine ernsthaft Angst machen zu können.
Hermine drehte ihr Gesicht gelangweilt zur Sonne und ignorierte mich gekonnt.
Mörderin!
Bestialische Natur, sage ich euch.
Aber nichts gegen diese Grippe!
Ganz furchtbar auch, als ich letztens Vorhänge waschen musste.
Ich wasche eigentlich nie Vorhänge, ich ziehe einfach um! Immer im Abstand von zwei bis drei Jahren wird ein Umzug geplant, damit ich sagen kann „Oh, für die kurze Zeit, da hätte sich Vorhänge-waschen ja gar nicht gelohnt…“ Dann ist natürlich strikt darauf zu achten, dass in der neuen Wohnung Fenster und Gardinenstangen ganz andere Maße haben, damit man eine wirklich gute Rechtfertigung für den Erwerb neuer (sauberer!) Vorhänge hat.
Leider wohne ich mittlerweile in einer Stadt, in der Vorhänge-wäschen weniger aufwendig als Umziehen ist.
Ich habe es wirklich lange herausgezögert, aber jetzt musste ich einfach ran.
Zuerst musste die Leiter aus dem Abstellraum ins Wohnzimmer. Bei einer drei Meter langen zusammengeklappten Standleiter, die definitiv das Prädikat „Überlänge“ verdient, ist das Manövrieren sehr schwierig. Aber hey, dann lohnt es sich wenigstens, gleich noch die Schnellspachtelmasse auszupacken und nicht nur die neuen Schrammen und Rammstellen zu verspachteln, sondern auch alte Löcher zu beseitigen.
Nachdem die Leiter in Position stand, krabbelte ich das wackelige Gestell ängstlich hoch bis zur Gardinenstange, hielt mich am Griff der Standleiter fest, lehnte mich gaaanz weit nach links und montierte vooorsichtig die Gardinenstange ab. Ich hielt die Stange nun erfolgreich in der Hand, an ihr herunter hing der Vorhang, ließ sich jedoch nicht hochziehen (zu lang!). Also biss ich in den Griff der Standleiter, hielt mit der rechten Hand die Gardinenstange und wickelte mir mit der freien linken Hand den Vorhang wie einen Sari um meinen Körper. So stand ich hoch dort oben auf meiner Leiter, in meinem roten Vorhanggewand, den Arm mit der Gardinenstange kämpferisch von mir weggestreckt! Fehlte nur noch ein Buch, eine Fackel und ein Krönchen und die Freiheitsstatue konnte einpacken!
Ich kletterte langsam die Leiter herunter und verstand endlich, wieso im Haushalt die meisten Unfälle passieren: Ich trat versehentlich auf den Vorhang und wäre beinahe ungesichert drei Meter rückwärts in die Tiefe gestürzt, wo ein Ikea-Stuhl „Stefan“ mir wohl das Genick gebrochen hätte. Aber ich überlebte, weil ich zuerst mit dem Kopf an der Wand hängenblieb.
Nachdem die Waschaktion abgeschlossen war, ohne, dass ich weitere Blessuren davongetragen hatte, erzählte ich stolz, wenn auch staubig, einem Freund von meiner abenteuerlichen Aktion. Er kommentierte: „Du wohnst im 4. Stock und besitzt rote Vorhänge…?“
Super, jetzt kann ich die Vorhänge so oft waschen wie ich will. Sie werden immer „schmutzig“ bleiben!
Furchtbare Sache, sag ich euch.
Aber nichts gegen diese Grippe!
Schnuffelnd stubse ich den Berg benutzter Taschentücher vom Kopfkissen und ziehe die Decke fester unter mein Kinn. Mein Entschluss ist gefasst: Ich werde dieses teufliche Virus überleben. Denn wie ich gerade offenlegte, habe ich schon viele aufregende und gefährliche Abenteuer überstanden. Wer weiß, was mich noch alles erwartet…
3. Juni 2016 um 14:38
*Buch, Fackel, Krönchen reicht* und entsorge den Stefan! Möbelstücke können hinterlistig sein, das war ein deutlicher Hinweis!
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3. Juni 2016 um 14:40
*Sachen nehm* Sehr gut, dann jetzt noch ein Ticket nach NY und weg mit dem hässlichen angelaufen-grünen Teil!
Stefan steht eh bloß immer in der Ecke rum und macht sich gar nicht nützlich! 😀
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3. Juni 2016 um 15:32
Wer all diese Abenteuer übersteht, der übersteht auch eine Grippe…In diesem Sinne Gute Besserung 🙂
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3. Juni 2016 um 15:34
*schnief und Faust hochreck* Chaka… Mehr Taschentücher bitte… 😀
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3. Juni 2016 um 15:38
*Taschentücher reich*
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3. Juni 2016 um 16:00
Gute Besserung LG Wortgestoeber
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3. Juni 2016 um 16:01
Danke 🙂
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3. Juni 2016 um 16:07
… du solltest beim Geheimdienst Arbeiten, du bist Gefahren resistent und einen imaginäres Feindbild erledigst du mit einer Selbstdisziplin, die ihres Gleichen sucht… *Kleenexpackungrüberschieb* 😉
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3. Juni 2016 um 16:09
Genau. Jane Bond…
Vielleicht solltest du mir einen heilenden Kräutertrank aus ein paar Blümchen brauen 😉
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3. Juni 2016 um 16:11
… mach ich, Salbei?!
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3. Juni 2016 um 16:13
Klingt gut 🙂
(Doch noch wen gefunden, der mir Tee kocht *vermerk mach*)
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3. Juni 2016 um 16:15
… da du nicht in Hamburg wohnst, schiebe ich dir den gleich zwischen der Tastatur durch, aber vorsichtig er ist sehr heiss…
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3. Juni 2016 um 16:16
hach, schön *freu*
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3. Juni 2016 um 16:33
Dein Schicksal dauert mich zu Tränen, trotzdem habe ich vor Lachen einen Muskelkrampf und daran ist nur deine verflixte Grippe schuld – ich leg mich jetzt auch hin, aua 😉
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3. Juni 2016 um 16:34
Komm zu mir, Flowermaid macht uns Salbei-Tee 😀
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3. Juni 2016 um 16:48
… und warme Wickel? Ich fliege …, äh, sehr langsam 🙂
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3. Juni 2016 um 16:51
Und hoffentlich auch Suppe… 😉
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3. Juni 2016 um 19:36
… Tee und Quarkwickel 😤 Ponyhof ist Zukunftsmelodie 😉
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3. Juni 2016 um 21:04
Ach komm, Quarktaschen? 😀
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3. Juni 2016 um 16:47
Das Leben kann hart sein…..*kicher*
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3. Juni 2016 um 16:50
Oh ja. Schwere Schicksalsschläge 😉
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3. Juni 2016 um 16:51
Aber sowas von🙌🙌🙌🙌🙌🙌
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3. Juni 2016 um 17:22
Frauen mit Männerschnupfen sind unterhaltsamer als Männer mit Männerschnupfen. Deshalb lohnen sich Genesungswünsche nicht. Sie schaffen das auch allein. Deshalb danke ich nur für die Unterhaltung und frage an: Willst du bei mir Gardinen waschen, wenn es dir besser geht? 😉
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3. Juni 2016 um 17:33
Gardinen oder Vorhänge *kritisch gugg*
Ich glaub, bei Gardinen krieg ich eine Röllchen-Phobie!!
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3. Juni 2016 um 17:36
Gardinen. Aber an der Stange aufgehängt. 😉
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3. Juni 2016 um 17:38
Deckenhöhe?
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3. Juni 2016 um 17:42
Öhm … Normal? Keine Ahnung. 2,30 oder was hat so ne Einfamilienhütte normalerweise? Hoch genug um Panik zu bekommen, wenn man was abhängen muss. 😉
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3. Juni 2016 um 17:43
Oh bitte, Kinderkacke! Halb so hoch wie hier. Brauchste nicht mal einen Stuhl für… 😀
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3. Juni 2016 um 17:46
Alles, was meine Augenhöhe übersteigt, macht mir Angst. Ich bin ne Pussy. ^^
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3. Juni 2016 um 17:47
Ok, machen wir einen Deal: Ich steig rauf und du fängst mich, falls ich stürze *muahahaha*
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3. Juni 2016 um 17:56
Gerne doch. Oh, ist das da eine Fluse? Ich liebe Flusen! *jag*
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3. Juni 2016 um 17:56
^^
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3. Juni 2016 um 18:02
Darfst auch ein wenig weinen 😉
Gute Besserung!
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3. Juni 2016 um 18:04
Och, danke 🙂
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3. Juni 2016 um 19:14
Ganz ehrlich, ich guck das ja nicht… Aber wenn Du wieder gesund bist,… Und das wirst Du garantiert, bewirb Dich bitte für das Dschungelcamp. Du wärst perfekt!
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3. Juni 2016 um 19:17
Ich glaube (und hoffe), dass ich dafür nicht blöd genug bin ^^
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3. Juni 2016 um 19:21
Ok, von denen hätte wohl keine(r) Deine Nahtoderfahrungen überlebt…. dann haste Recht. Gute Besserung…
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3. Juni 2016 um 21:02
Nicht ansatzweise!!! *prahl* 😀
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3. Juni 2016 um 19:41
… wenn doch wärst du mega unterhaltend und ich würde nur wegen deiner Präsents rein schauhen 😂
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3. Juni 2016 um 19:42
Wer so schreibt, der weiß wahrscheinlich nur vom ‚Hören/Sagen‘, was das oder ein Dschungelcamp ist. All the best …
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3. Juni 2016 um 21:05
Ich besitze in der Tat keinen TV. Und werde trotzdem dank moderner Medien, die nochmal über Fernsehserien/TV-Mist herziehen, damit belästigt 😀
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3. Juni 2016 um 21:11
Da erinnerst Du mich an was: hab vergessen Tempos zu kaufen 😳. Musst Du eben den Rotz hochziehen oder so wie mein Opa mir das beigebracht hat: ab in die Botanik, leiiiicht vorbeugen, 1 Nasenflügel zudrücken und heftigst schnäuzen, dann Seitenwechsel… Pferde machen das so ähnlich, nur ohne zuhalten, nä. Wie Kühe geht schlecht, da ist die menschliche Zunge zu kurz dazu 😝😝😝
Gute Besserung ❤️
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3. Juni 2016 um 21:12
Ich wohne in der Großstadt. Weißt du, wie weit ich von der nächsten Botanik weg bin?? 😀
Ich kann’s natürlich auch auf der Straße machen. Dann mache ich meinem Ruf wieder alle Ehre 😀
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3. Juni 2016 um 21:14
Also der Balkon unter Deinem…ist auch Botanik 😂😂😂, seinen Ruf muss man pflegen 😉
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3. Juni 2016 um 21:17
😀
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3. Juni 2016 um 21:33
LOL
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3. Juni 2016 um 22:20
As a man:I can relate.
Die anderen heldenhaften hätte ich natürlich heldenhafter erledigt, weil: Mann. Aber die Grippe. . . das is der Endboss. 😉
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3. Juni 2016 um 22:20
Tz, ich werde bei den nächsten heldenhaften Abenteuern auf dich zurückgreifen 😉
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3. Juni 2016 um 22:22
Ich bin mega gutter Support. So mit Tanzchoreo und so. Ansonsten kann ich eine heldenhaftige Hünerbrust anbieten.
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3. Juni 2016 um 22:23
Ich seh schon, wie du beim nächsten Vorhang-waschen mit Cheerleader-Kostüm unten stehst und brüllst „Häng sie höher!“… 😀
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3. Juni 2016 um 22:38
Einer geht noch, einer geht noch ab!
Oh woe!
Behold;
It’s Roe!
Be it curtain,
Be it flu
She will sustain
Shubi doo.
Ick merk schon. Ditt looft, wah.
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3. Juni 2016 um 22:45
Heeey, mein erstes eigenes Gedicht. Wuuuuh 🙂 *applaudier*
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3. Juni 2016 um 22:52
Der Start einer Saga.
The tale of Roe Rainrunner. Decapitator of curtains, tamer of bumblebees (ich mag das Wort), durvivor of the harshes of colds
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3. Juni 2016 um 22:53
Und drunter ein Foto von mir im roten Vorhang mit der schwarzen Gardinenstange! *träum*
Bumblebee ist wirklich süß. Aber ich komm nie auf das Wort. Ich will immer „hummingbird“ sagen ^^
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3. Juni 2016 um 22:36
Ich hätte vermutet, dass ein Ikea-Stuhl BRECHGENICK heißt, oder WACKELDACKEL. Aber nicht Stefan. Den gibt es ja wirklich.
Jetzt meine Frage: Hast Du denn auch das Stuhlkissen MALINDA, dass Deine Aufprallgeschwindigkeit dergestalt mindern könnte, dass Du das alles bei vollem Bewusstsein erlebst?
Gute Besserung wünsche ich Dir nicht. Weil besser werden kann es mit Dir ja gar nicht…
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3. Juni 2016 um 22:44
Über die Namensgebung war ich auch erstaunt. Der Name klingt so eingebend.
Das Kissen habe ich in der Tat leider nicht. Ich bin da Purist 😉
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3. Juni 2016 um 22:50
Ich krieg mich nicht ein. Dann heißt es eines Tages – wegen fehlender MALINDA (nein ich bekomme kein Geld für diese Schleichwerbung) in einem Boulevard-Blatt:
„Stefan war ihr Schicksal. Obwohl sie auf ihn flog, zeigte er keine Emotionen. Ihr letzter Stuhlgang war ihr letzter.“
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3. Juni 2016 um 22:51
Hahahhahaha 😀 😀
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9. Juni 2016 um 2:02
Laaaaaaaaaaaaach, ich schmeiss mich wech. lol
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3. Juni 2016 um 22:37
Oha, ich muss ebenfalls gestehen: wenn Grippen solche Auswirkungen auf Dich haben, dann kann und will ich gar nicht gute Besserung wünschen. Habe mich herzhaft amüsiert, Sorry. 😀
(Und doch gute Besserung, vielleicht hilft ja ein Umzug? 😀 )
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3. Juni 2016 um 22:44
Jetzt sind die Vorhänge gewaschen, jetzt wird drei Jahre nicht umgezogen 😀
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3. Juni 2016 um 22:55
Schade. Einen ausführlichen Umzugsbericht würde ich allzu gerne von Dir lesen, schmunzel. 😀
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3. Juni 2016 um 22:55
Das wäre dann aber mindestens FSK16, wegen der ganzen Morde… *nachdenk*
Guter Tipp auf jedenfall. Mal sehen 😉
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3. Juni 2016 um 22:56
Warnhinweise für Minderjährige könnten helfen *prust* 😀
Dir noch einen schönen Abend 🙂
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3. Juni 2016 um 22:57
Das stachelt die nur an!
Dir auch 😉
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3. Juni 2016 um 23:01
*kicher*
& Danke 🙂
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4. Juni 2016 um 6:55
Dieses beschriebene Zeitleben im Drama ist beim Lesen schon anstregend. Sicher wird alles wieder gut.😉
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4. Juni 2016 um 7:52
Hrhr 🙂
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4. Juni 2016 um 7:37
Mal wieder herzhaft gelacht… xD
Allerdings ist dieses Bild in meinem Kopf mit den roten Vorhängen doch sehr verstörend… ;D
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4. Juni 2016 um 7:53
Ich hatte ja noch was drunter…
Oder meinst du, dass ich überhaupt welche besitze? 😉
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4. Juni 2016 um 7:57
Ich meinte tatsächlich eher den Besitz… Aber jetzt wo ich genauer darüber nachdenke… Mmmhhh…
Nein. Ich denke rot steht dir ganz gut… Wobei es als Kleidungsstück auf die genaue Nuance ankommt.
😀
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4. Juni 2016 um 8:00
Ich mochte einfach die Farbe… Ich besitze sehr viele schwarze und dunkle Möbel, weil ich „holzfarben“ (egal ob hellbraun oder dunkelbraun) nicht mag. Und zu schwarzen Möbeln setzen rote Vorhänge hübsche Akzente.
Dasselbe gilt, wenn ich den Vorhang trage: Dunkle Haare, roter Vorhang, perfekter Kontrast. *todernst*
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4. Juni 2016 um 8:02
xD Hahaha… Ich merk‘ schon. Bei dem Thema brauch ich dir nix mehr erzählen…
Mega gut! 😀
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4. Juni 2016 um 14:01
Wie du deine „Abenteuer“ beschreibst – einfach köstlich, ich finde deinen Schreibstil einfach klasse. Kompliment 😀 Sommergrippe ist ja echt was ganz Übles! Kann dir nur ganz ernsthaft gute Besserung wünschen und hast du keine Nachbarin, die dir eine Kanne Tee bringt? Schade! LG Sigrid
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4. Juni 2016 um 14:04
Danke dir ganz herzlich 🙂
Ich glaube, meine Nachbarn würden mir den Tee höchstens ins Gesicht schütten XD
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4. Juni 2016 um 14:07
Hui! Entweder du hast ganz schön böse Nachbarn oder du hast deine Nachbarn ganz schön böse geärgert 😀 Ja, dann wird das nix mit Tee oder sonstigen Hilfsbereitschaftsbekundungen!
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4. Juni 2016 um 14:08
Böse Nachbarn, eindeutig *schnuff*
Muss ich wohl weiterhin selbst ran…
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6. Juni 2016 um 13:53
Ich hoffe dir geht es mittlerweile besser! Wie immer super geschrieben 😁
LG Christina
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6. Juni 2016 um 13:55
Aller Prognose zufolge werde ich es wohl überleben 😉
Dankeschön!
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6. Juni 2016 um 13:56
Da bin ich ja beruhigt 😀
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6. Juni 2016 um 14:10
… ich sach ja immer … alles ist gut solange es Zuckerstreusel gibt … aber bei ´ner Männergrippe mönsch … da lautet mein Motto doch dann eher … alles ist gut solange es einen guten Whiskey gibt …
LG Andrea
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6. Juni 2016 um 14:11
Eben. Schließlich ist Wick Medinait auch zu 80% Alkohol. In dem Sinne: Prost 😀
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6. Juni 2016 um 14:16
*lol* … das kann ich nur sitzend im Bett (alles von mir geworfen) und bereit mich auf´s Kopfkissen fallen zu lassen … nehmen … und dann denk ich auch … ey, zwei Gläser Whiskey hätten besser geschmeckt 😉
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6. Juni 2016 um 14:18
Genau. Zwei Gläser Whiskey mit zwei Aspirin drin. Wäre nicht nur leckerer, sondern auch billiger! 🙂
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12. Juni 2016 um 14:46
Geht´s dir besser? Ich habe herzhaft gelacht, kommt mir manches sehr bekannt vor 😉
LG Brigitte
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12. Juni 2016 um 14:49
Mittlerweile geht es mir besser. Jetzt nervt nur noch, dass morgen Montag ist 😉
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13. Juni 2016 um 11:23
Unter Männergrippe leide ich nicht. Aber der Rest des Artikels… das Dorf ist ja echt unglaublich, wo war das denn?
Die erzieherischen Menschen kenne ich auch. Ich fand in meiner letzten WG mal nen seeeehr netten Zettel mit der Aufschrift „Schon wieder hat jemand das Klo nach dem Kacken nicht geputzt, so schwer kann das doch nicht sein, es gibt bestimmt ein Tutorial auf Youtube dafür“. Und meine Mitbewohner waren Ende 20…
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13. Juni 2016 um 14:27
Ich finde es schlimm, wenn man erwachsene Menschen überhaupt noch erziehen oder wenigstens um Rücksichtsnahme bitten muss ^^
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13. Juni 2016 um 14:29
Das ist auch schlimm. Schlimm finde ich allerdings auch, auf welche Art und aus welchem Grund das oft geschieht. Deswegen will ich nicht mehr in WGs wohnen.
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13. Juni 2016 um 14:30
Siehe dazu meinen WG-Beitrag 😉
Ich bin nach knapp zwei Jahren WG definitiv auch geheilt 😀
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