Ich bin noch nie geflogen.
Wenn ich das offenbare, sehen mich die Leute stets irritiert an.
Ja, ich meine geflogen im Sinne von: Heißluftballon, Zeppelin, Segelflugzeug, Düsenjet oder Linienflieger. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie weiter als 300m von der Erde entfernt. Und selbst die bin ich gelaufen.
Wenn ich mich also für einen besonders bodenständigen Menschen halte, ist das keine Einbildung.
Meine Eltern entstammen der Generation, für die Autos die Freiheit bedeutete, jederzeit überall hinfahren zu können. Vor allem aber hieß es, von irgendwo wegzukommen.
Deswegen gehört meine Sippe zu den Auto-Urlaubern, die sich Anreisen im Flugzeug schon allein deswegen nicht vorstellen können, weil man dann ja das schreckliche Fünf-Sterne-Hotel kaum verlassen könnte.
Eine der vielen Familien-Legenden beschreibt, nach welchen Kriterien meine Eltern ein neues Auto erwerben: Die Erzeuger stehen bei einem Autohändler und begutachten edle Neuwagen. Der Verkäufer erläutert gestenreich Hubraum, Kraftstoffverbrauch und PS des Gefährts, bis er von meinen Eltern völlig verdutzt stehengelassen wird. Sie schauen sich derweil ein komplett anderes, in der Regel nicht mehr sonderlich gut erhaltenes Vehikel an, wechselen kurz ein paar verliebte Blicke und fordern nach einem knappen „Der isses!“ die Schlüssel-Herausgabe. Alles, was für meine Eltern bei einem Auto zählt, ist eben, dass es genügend Stauraum für die vier Familienkoffer bietet…
Bevor es mit dem Auto Richtung Urlaubsziel geht, vollzieht sich im Hause Rainrunner stets das folgende Ritual: Vater Rainrunner tritt zur Haustür hinaus, faselt irgendwas von „Großer Inspektion!“ und legt ein wichtiges Gesicht auf, als wäre der halbe Stammbaum abgestorben und er selbst jetzt dafür verantwortlich, den Fortbestand der Menschheit zu sichern.
Die besagte Inspektion besteht hauptsächlich daraus, das gesamte Auto einmal auseinander- und im Anschluss wieder zusammenzubauen. Dabei werden Erste-Hilfe-Kästen überprüft, Kühlwasser und Öl nachgefüllt, Ersatzreifen aufgepumpt (oder überhaupt mal welche besorgt), und – wie sich das eben gehört – die guten Auto-Sitze mit Polyester-knautschenden grellfarbenen Schonbezügen verhüllt. Der Deutsche ist sehr gern am Strand, aber er will den Strand nunmal nicht in seinem Auto.
Während der Oberst noch die am Auto angebrachten Reifen zählt, wartet die Hausherrin, ob schwarzer oder weißer Rauch aus dem Auspuff kommt. Wenn die Motorhaube zufällt, ist der Moment endlich gekommen: Habemus Urlaub!
Als echte Auto-Urlauber lassen meine Eltern sich nicht von 16-stündigen Anreisen bei 48°C im Schatten abschrecken. Das Motto lautet: „Vorbereitung ist alles!“
Lektion Nummer 1: Es kann jederzeit vorkommen, dass Mutter Natur ihren Lauf fordert. Oder anders gesagt: Wenn keine Raststätte in Sicht ist, wird eben hinter den Busch gepinkelt. Der Oberst vertrat hierbei jedoch schon immer die Ansicht, dass auch ein Wildpinkler kein Höhlenmensch ist. So kommt es, dass die ersten Dinge, die in das Auto wandern, ein 5-Liter-Kanister mit frischem Wasser zum Händewaschen, dazu ein Stück umweltfreundliche Kernseife, ein Handtuch und natürlich eine Rolle Klopapier sind.
Selbstverständlich besitzen meine Eltern auch eine der berühmten ‚Klo-Rollen-Puppen‘: Es handelt sich dabei um eine kleine weibliche Puppe in einem Strickkleid, die in eine Klopapier-Rolle hineingesteckt ist. Das Kleidchen wird herunterzogen und über die Rolle gestülpt, sodass es aussieht, als trüge die Puppe ein rauschendes Ballkleid.
Diese Klopapier-Puppe wird übrigens nie zu ihrem vorhergesehen Zweck verwendet. Sie steht lediglich als Dekoration auf der Hutablage und ist unter Auto-Urlaubern so etwas wie das geheime Erkennungszeichen.
Nach der Natur-Klo-Ausrüstung wandern als nächstes die vier bereits erwähnten Familienkoffer ins Auto. Es handelt sich bei diesen nicht etwa um neumodische Hartschalenkoffer, sondern um graue Lederbehältnisse, die je nach Befüllung das Aussehen einer schwangeren Nashorndame annehmen können.
Vater Rainrunner überwacht die Koordination der Stauraum-Verwaltung höchstpersönlich.
Nachdem die vier Koffer, einige Reisetaschen, etliche Schuhbeutel, Luftmatrazen samt Pumpen und sonstiger Kleinkram ihren Weg ins Innere des Wagens gefunden haben, ist der Kofferraum so voll, dass ein normaler Mensch ihn ohne Seile nicht mehr zu schließen vermocht hätte. Meine Mutter schleppt derweil noch Badetaschen, Regenschirme und diverse Jacken für alle auf dem Planeten vorherrschenden Klimaverhältnisse an. Mein Vater blickt auf den bis zum Rand gefüllten Kofferraum, dann auf die vor dem Auto wartenden zwölf Kubikmeter Gepäck und spricht diesen einen familienfrieden-erhaltenden Satz aus: „Das geht locker noch alles da rein!“
In der Tat kann ich mich nur an einen einzigen Sommer in meiner Kindheit erinnern, in dem mein Vater den Kofferraum nochmals kurz ausladen und Tetris spielen musste – ansonsten schaffte er es immer auf wundersame Weise, in nur einem Versuch alles völlig unbeschadet unterzubringen.
Auch der Innenraum des Autos wird optimal ausgenutzt: Für mich wurde früher zwischen dem zurückgefahrenen Beifahrersitz und einer großen Kühltruhe eine Art Nest geschaffen, bis zu dem die gesamte Rückbank beladen wurde. Hierbei legte mein Vater stets größten Wert darauf, dass nie höher als bis zur Fensterscheibe gestapelt wurde. Denn immer wenn uns auf der Autobahn andere Klopapier-Puppen-Besitzer begegneten, deren Wagen sichtbar bis zum Auto-Himmel beladen war, sah mein Vater den guten Ruf der Auto-Urlauber ruiniert und es fielen herablassende Sätze wie: „Schaut euch die Idioten vom Plastiktüten-Geschwader an!“ oder auch: „Das sind doch bestimmt Deutsche!“
Nicht mit meinem Vater. Er nagelte die letzten Gepäckstücke an den Auto-Unterboden und vermaß die Gesamthöhe des Fahrzeugs mit Dachgepäckträger für eventuelle Brücken-Unterfahrungen. Danach begutachtete er sein Werk, strahlte meine Mutter an und kommentierte höchst zufrieden: „Siehst du Schatz, ich hab dir ja immer gesagt, für ein zweites Kind wäre einfach kein Platz mehr gewesen!“
Der nächste kriegsentscheidende Vorbereitungspunkt ist die Unterhaltung während der Autofahrt. Einst schaute ich meinen Vater aus großen Rehaugen an und fragte, ob ich ein paar meiner Metal-Kassetten einstecken könnte. Er blickte mich sanft an, legte den Arm um meine Schultern und sagte engelsgleich: „Mein Kind, du kannst soviele Metal-Kassetten mitnehmen, wie du möchtest.“ Dann fuhr er mit lauter Stimme fort: „ABER WIR WERDEN UNS KEINE DAVON ANHÖREN!“
Bereits nach wenigen Wochen sind die Vorbereitungen abgeschlossen und das Auto wird dreimal verriegelt (immerhin könnte ein potentieller Autodieb nicht nur das heilige Wägelchen, sondern auch den gesamten Rainrunner’schen Hausrat ergaunern).
Meine Eltern wenden sich danach den vom ADAC gesendeten Straßenkarten zu, malen mit roten Stiften Autobahn-Strecken vor (möglichst ohne niedrige Brücken…) und legen sich früh schlafen. Der kluge Auto-Urlauber beginnt seine Fahrt nämlich um 04:00 Uhr morgens, weil „Da ist auf den Straßen noch nichts los!“ (behaupten sie übrigens alle, weswegen man dann auch um Punkt 04:30 Uhr im Stau steht).
Bestandteil des Abfahrtsrituals meiner Kindheit war, mich am Vorabend ganz lange aufbleiben zu lassen, dann in den frühen Morgenstunden noch schnorchelnd ins Auto zu verladen und unter einem Kopfkissen zu begraben. Auch in unserem Stammbaum gilt nämlich das Motto: „Nur schlafende Kinder sind gute Kinder.“
Was dann folgte, war eigentlich ein Fall für Menschenrechtsorganisationen: Nachdem ich im Laufe des Vormittags aufwachte, wurde mir mitgeteilt, dass wir schon fast da wären. Diese Lüge hörte ich dann für die nächsten zwölf Stunden in Endlosschleife. Ich wurde permanent zum Öffnen und Schließen der Kühltruhe ausgenutzt und musste ständig dienerhaft Getränke und Butterbrote anreichen. Die gesamte Fahrtdauer wurde ich abwechselnd mit ABBA und den Bee Gees gefoltert, während mein Vater laut (und vor allem falsch) mitsang und mich animierte, ebenfalls mitzugröhlen.
Im Wagen-Inneren herrschte aufgrund der fehlenden Klimaanlage eine so enorme Hitze, dass die zuckrigen Bonbons, welche meine einzigen Trostspender darstellten, sich in den flüssigen Aggregatzustand begeben hatten. Wenigstens war das Lutschen dann keine schweißtreibende Angelegenheit mehr. Derweil hatten meine Eltern sich aufgrund der hohen Temperaturen bis auf das Unterhemd ausgezogen (beide!).
Es war wirklich schwer, so zu tun, als ob ich diese Verrückten nicht kenne, während ich im selben Auto saß!
Wenn wir unser Fahrtziel nach stundenlanger Irrfahrt über immer gleich aussehende Autobahnen endlich erreicht hatten, hatten wir uns den Urlaub wenigstens redlich verdient!
25. Mai 2017 um 8:14
und ich kann nicht autofahren
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25. Mai 2017 um 8:20
Ich auch nicht. Vermutlich Folgetrauma 😉
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25. Mai 2017 um 12:59
auch nicht ? gibts selten dass jemand nicht autofährt, ich dachte ich wäre die einzige
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25. Mai 2017 um 16:06
In den Städten sind’s mehr 😉
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25. Mai 2017 um 19:14
Das stimmt, aber auch mehr Autos als auf einem Dorf
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25. Mai 2017 um 9:38
Das erinnert mich an meine Kindheit, außer dass ich mir das Nest mit meinem Bruder teilen musste 🙂
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25. Mai 2017 um 9:39
Konntet ihr euch beim Kühltruhen-Dienern dann wenigstens abwechseln 😀
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25. Mai 2017 um 9:39
Ich habe immer gelesen und nie was gehört 😉
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25. Mai 2017 um 9:40
Siehste, jetzt wo du es sagst… Ich hätte die Meute im vorderen Bereich erpressen können, á la „Wenn ihr nicht die Metal-Kassetten reinwerft, gibt’s keine Getränke mehr. Mal sehen, wie viele Stunden ihr das durchhaltet, ha ha!“ 😀
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25. Mai 2017 um 9:41
Vielleicht solltest du mit den zweien noch mal in den Urlaub fahren :-))
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25. Mai 2017 um 9:43
Das Schlimme ist, ich bin jetzt in dem Alter, wo ich mich auch ausziehen und zu ABBA mitgröhlen würde *am Kopf kratz* 😀
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25. Mai 2017 um 9:48
😂😂😂
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25. Mai 2017 um 9:45
Habe in der Kindheit ähnliches erlebt.. sehr schön und witzig beschrieben! 😂👍
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25. Mai 2017 um 9:45
Lang lebe das Klopapier 😉
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25. Mai 2017 um 9:59
So Klasse. Irgendwie war es doch überall ähnlich.
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25. Mai 2017 um 10:00
Außer bei denen vom Plastiktüten-Geschwader 😀
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25. Mai 2017 um 10:18
Das sah bei uns ganz ähnlich aus lol 🙂 Aber ich musste mir die Rückbank mit meiner Schwester teilen und hatteirgendwann einen walkman….
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25. Mai 2017 um 10:19
Ich auch. Die guten alten Walkmans *träum* 😀
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25. Mai 2017 um 11:16
Ich habe das Ding noch und es funktioniert immer noch!!
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25. Mai 2017 um 11:17
Meiner ist kaputtgegangen und wurde dann durch einen tragbaren CD-Player ersetzt, den man immer super-gerade halten musste. Mistding 😀
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25. Mai 2017 um 11:23
Schade!
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25. Mai 2017 um 10:21
Genau so lief meine kindheit ab, nur ohne Toilettenpuppe und mit Bruder😁Suesse, die Menschheit hat sich weiterentwickelt *insFlugzeugzerr*……PS: Autobesitz ist gerade dabei auszusterben😁
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25. Mai 2017 um 10:22
Flugzeug is auch bös. Nicht sehr nachhaltig *mecker* 😉
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25. Mai 2017 um 10:31
Stimmt, *trotzdemmitinsFlugzeugzerr* stundenlang im Stau stehend ist der Luftqualitaet dienlich *mitmecker*
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25. Mai 2017 um 10:31
Ich will ans Fenster. Du kannst dann meine Hand halten 😀
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25. Mai 2017 um 10:42
Na klar….. kennst du die szene in French kiss mit Meg Ryan?
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25. Mai 2017 um 10:42
Nö, aber ich hab von dem Film gehört. Die lernen sich auch im Flugzeug kennen.
Du willst mir aber keinen Zungenkuss verpassen oder sowas? Sonst muss ich mir die Haare erst hübsch machen…
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25. Mai 2017 um 11:20
Hab mir gerade erst die Zähne geputzt 😉
PS: Mein Compi ist kaputt, antworten dauert ewig
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25. Mai 2017 um 11:26
Wenn man Angst vorm Leben hat, hat man auch Angst vorm Fliegen? Sehr philosophisch *nachdenk*
Dann reparier den Compi, herrgott 😀
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25. Mai 2017 um 11:37
kann ich nicht, geht nicht mal mehr in safe mode
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25. Mai 2017 um 11:37
Naja, das versteht man unter „reparieren“: Herausfinden, was genau kaputt ist und entweder Neu-Install (wenn nur Windows hinüber ist) oder neue Festplatte. 😛 *klugscheiß*
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25. Mai 2017 um 11:38
wenn er vorher immer in sleep mode nicht mehr herauskam, klingt es nach Netzteil, oder?
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25. Mai 2017 um 11:40
Nicht wirklich. Kann kaputtes Windows sein oder Festplatte. Die Frage ist, was für ein Sleep-Modus. Es gibt einen, da wird auf Arbeitsspeicher gesichert und einen, da wird auf Festplatte gesichert. Könnte also auch der Arbeitsspeicher sein.
Da müsst ich jetzt mehr Infos haben. Zum Beispiel, was es überhaupt ist. Ein Laptop?
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25. Mai 2017 um 11:41
nope, alter desktop 6 Jahre alt
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25. Mai 2017 um 11:42
ich kann mein windows 7 aber nicht mehr finden *Rotwerd*…….windows startet, bricht ab und dann blauer Bildschirm mit beweglicher Maus
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25. Mai 2017 um 11:42
Und was passiert jetzt, wenn du ihn anmachst?
Blinkt irgendwas? Hörst du irgendwas (Surren, Piepsen, etc.)? Was steht auf’m Monitor?
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25. Mai 2017 um 11:43
er bricht ab beim Starten….
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25. Mai 2017 um 11:43
Was heißt blauer Bildschirm? Steht da irgendwas in weißer Schrift? Falls ja, aufschreiben, danach googlen. Das gibt einen Hinweis.
Die Frage ist: Kannst du es selbst reparieren? Sonst wäre eh ein Fachmann vonnöten. Der könnte auch gleich die Diagnose machen.
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25. Mai 2017 um 11:44
nix steht da……..einfach blau…..
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25. Mai 2017 um 11:46
ich bin mir nicht sicher, ob es sich lohnt…das ist mein Problem…..er ist ja älter und ich habe schon mal einen anderen reparieren lassen, da ging danach alles nacheinander kaputt…letztendlich wäre ein neuer preiswerter gewesen 😉
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25. Mai 2017 um 11:47
Dann die drei Möglichkeiten:
a) Du kannst selbst reparieren, dann müsste man rumprobieren. Netzteil auf keinen Fall, sonst ginge die Kiste nicht an. Vielleicht Arbeitsspeicher, da könntest du die Riegel mal rausnehmen und kreuztesten (RAM1 in Slot A, RAM1 in Slot B, RAM2 in Slot A, RAM2 in Slot B, etc.). Und Windows-Boot-CD wäre natürlich auch nicht unpraktisch. Da wäre wichtiger, dass du die Seriennummer noch hast.
b) Du kannst es nicht selbst reparieren, dann bring die Kiste zum Fachmann.
c) Kauf dir ’nen neuen. Lohnt sich bei sechs Jahren vermutlich mehr.
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25. Mai 2017 um 11:48
ich kauf einen neuen und reparier den hier danach selbst ;-Windows )product key habe ich hier
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25. Mai 2017 um 11:50
ram ist einfach….mach ich mal…
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25. Mai 2017 um 11:49
Dann mach das. Aber geh es an! 😀 *Mutti spiel*
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25. Mai 2017 um 11:50
kann man windows 7 irgendwo runterladen?
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25. Mai 2017 um 12:00
Danke für die Hilfe….ich geh das Problem morgen mal an 😉
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25. Mai 2017 um 12:01
Gutes Kind *kopftätschel*
(mein Gott, WordPress kann auch keine Reihenfolge halten, oder…)
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25. Mai 2017 um 12:05
*stolzguck* und sogar windows 7 download habe ich gefunden…..mach ich mal aufn stick und probier das aus…danke, Du warst aber eine wirklich grosse Hilfe..
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25. Mai 2017 um 12:06
Muss nur bootfähig sein *hinterherruf* 😀
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25. Mai 2017 um 12:46
yep….meine Freunde, dieF Tasten funktionieren ja ;-)und commandos finde ich im Netz 😉
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26. Mai 2017 um 19:05
Neuen was, neuen PC? Arbeitsspeicher war’s nich?
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26. Mai 2017 um 19:10
nope….hab dann keine Lust mehr gehabt…mach in Ruhe nochmal mit windows….ich finde bei windows 10 nerven die Kacheln enorm!
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25. Mai 2017 um 11:51
Hab ich noch nicht gemacht. Aber das hier schaut sehr hilfreich aus (mit Download-Links):
http://praxistipps.chip.de/boot-cd-erstellen-so-gehts-unter-windows-7-10_13594
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26. Mai 2017 um 18:52
daaaanke !!!!! *neuenhab*
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26. Mai 2017 um 19:29
Wenn du Win7-Seriennummer hast und dir ein bootbares Medium erstellen kannst, kannst du das auch auf einem neuen Rechner installieren 😉
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26. Mai 2017 um 19:32
das dachte ich mir auch…vielleicht mache ich das sogar…ich probier mal ne Zeit dieses 10 aus…es ist jedenfalls besser als 8
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25. Mai 2017 um 11:12
Klasse be- und geschrieben und ein voller Lacherfolg, aber einen Dämpfer gibt es trotzdem für mich, denn ich bin wohl kein echter Deutscher, da ich zwar auch am liebsten mit dem Wagen in den Urlaub fahre, aber diese Rituale nie vollzogen habe. Bereits unsere Anreise muss zwingend schon zum Urlaub gehören, damit wir bereits voll entspannt am Ziel ankommen 🙂
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25. Mai 2017 um 11:13
Super, sag mir, wann du nächstes Mal losfährst, ich komme mit 😀
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25. Mai 2017 um 11:18
😀 könnte seeeeehr lustig werden 😀
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25. Mai 2017 um 11:18
Wie viele Leute sind dabei? Hast du Kinder?
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25. Mai 2017 um 11:22
Nur meine Frau und ich, denn unser Sohn ist schon 28 und fährt seit seinem 16. Lebensjahr nicht mehr mit, denn wir sind peinlich und wohnen meistens nicht in einer Stadt 🙂
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25. Mai 2017 um 11:27
Cool, also Einzelkind-Situation, wie damals. Toll. Ich mach auch die Kühltruhe auf. 😀
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25. Mai 2017 um 11:53
Nö Roe, wir machen immer Picknick und genießen das schöne Leben gemeinsam 😉
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25. Mai 2017 um 11:54
Ach, für Gratisessen und Natur bin ich auch zu haben *rumschmarotz*
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25. Mai 2017 um 12:03
Sei mein Gast 🙂
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25. Mai 2017 um 12:03
Yeeeha, ich bring Schichtsalat mit 🙂
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25. Mai 2017 um 12:19
Was ein Flashback – Das bringt Erinnerungen mit sich. Nur meine Eltern liessen sich doch von, in ganz jungen Jahren – Hörspiele – in Teenie-Jahren – 80er Jahre Musik berauschen. Denke ich jeden Falls – ich habe immer diese – wie gefühlte Steine – Reisetabletten bekommen, die mich sofort haben schlafen lassen – sehr geschickt mir Reiseübelkeit einzureden um mich zum Schweigen zu bringen.
Liebe Grüsse
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25. Mai 2017 um 12:20
Woah, ganz mies ruhiggestellt 😀
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25. Mai 2017 um 12:24
Gell – so heimtückisch ;-);-)
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25. Mai 2017 um 13:36
Bei uns war es eher der Wackeldackel statt Klorolle.
Ich pendelte als Kind zwischen Frankreich und Deutschland, hinten in einen Sportwagen für 2 Personen.
Der Dackel wackelte oft so arg, dass er sein Kopf verlor 😀
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25. Mai 2017 um 16:07
Oh Gott, klingt nach Trauma-Gefahr 😀
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25. Mai 2017 um 20:26
Deswegen reise ich lieber mit dem Zug 😉
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25. Mai 2017 um 20:27
Ich auch 🙂
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25. Mai 2017 um 17:01
Meine Familie gehörte zu den Fliegern. Wir sind immer geflogen. Überallhin. Ich glaube als ich etwa 10 war, ist es mir dann ENDLICH gelungen meine Eltern von einem NORMALEN Urlaub zu überzeugen. Also … einen, wo man mit dem Auto hinfährt :p Das haben wir exakt einmal gemacht … danach? NIE WIEDER! ^^ Heute kriegt mich allerdings keiner mehr ins Flugzeug. Mein Sohn wird also zunächst auch mit Autourlauben leben müssen 🙂
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25. Mai 2017 um 17:02
Tja, die Frage ist immer, wo es hingeht. Der 16-Stunden-Trip nach Kroatien hätte sich mit einem 2-Stunden-Flug kürzen lassen 😀
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25. Mai 2017 um 17:07
Bei uns waren Fahrzeiten von 8 Stunden schon WEIT weg 😉 Und somit zu viel.
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25. Mai 2017 um 17:08
Heute würde ich für sowas den Zug nehmen. Da kannst du dich in Ruhe beschäftigen, was lesen, Kreuzworträtsel ausfüllen, mit den Kindern Brettspiele spielen, es regelrecht genießen. Und jederzeit auf’s Klo gehen oder was Essen. Flugzeug hört sich für mich auch nicht so bequem an 😉
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25. Mai 2017 um 21:51
Flugzeuge sind schon bequem … es sei denn man fliegt in so einer Nussschale, wie sie gern bei 2 Std flügen eingesetzt werden ^^! Da spürt man dann aber auch jeden Windhauch. Aber es fehlt halt der Boden …. *hust* Zug fahren find ich allerdings schlechter als mit dem Auto. Da kann ich wenigstens anhalten, wann immer ich es will ^^ Und ich reise nur mit den Leuten mit denen ich reisen möchte 😀
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25. Mai 2017 um 17:43
Bei dir mitzulesen ist wie Wunderbare Jahre gucken. Flashback pur 🙂
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26. Mai 2017 um 7:06
So verändern sich eben die Zeiten…
Herrlicher Text!
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26. Mai 2017 um 8:48
herrlich! bei uns war immer die frage, ob wir noch das grosse schlauchboot mit rudern in den kofferraum bekommen, denn das MUSSTE mit an den gardasee 🙂
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26. Mai 2017 um 9:00
Ha, sowas hatten wir auch. Und das wurde jedesmal manuell ewiglang aufgepumpt, vor JEDER (!) Benutzung 😀
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26. Mai 2017 um 9:35
cool, aber es prägt meine kindheitserinnerungen an urlaub 😉
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26. Mai 2017 um 15:31
Großartig! Ich erkenne SO vieles wieder! Allerdings durfte ich meine Metalkassetten hören…allerdings auch nur, weil Metal in den Ohren meiner Eltern angenehmer klang, als mein andauerndes Gemecker darüber, dass alles scheisse ist 😉 (naja gut…Cannibal Corbse durfte ich auch nicht hören im Auto, aber so Sachen wie Maiden und Metallica gingen…)
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26. Mai 2017 um 15:32
Mein Meckern wurde mit Gesang übertönt 😀
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26. Mai 2017 um 15:36
Zum Glück sangen meine Eltern nicht…dafür gab’s Truckerfunk im Wohnmobil (eine ganz eigene Episode meiner Jugend 🙈
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26. Mai 2017 um 15:36
Hihi, musst du mal berichten 😉
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28. Mai 2017 um 18:44
Auch bei mir weckt dein Text Erinnerungen an so manchen Urlaub. 😀 Ich muss sagen das ich eigentlich aus einer Flieger Familie komme, da wir immer in den Urlaub nach Irland gehen eigentlich nicht sehr verwunderlich. Seit aber jetzt schon einer gefühlten Ewigkeit legen wir die Strecke immer mit Auto und Fähre zurück. Da erkenne ich so maches was du erzählst in meinen Erlebnisen von unseren langen fahrten wieder.
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28. Mai 2017 um 18:45
Wenn die Fahrt schon Teil des Erlebnisses ist 😉
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28. Mai 2017 um 18:50
Ja kostenloses Zusatzangebot für den Urlaub;)
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29. Mai 2017 um 17:40
Ich wette, ihr habt seinerzeit über unsere Familienkutsche auf der Autobahn gelacht. Vollgepackt, bis das Auto fast auf dem Asphalt schleifte und aus viel zu viel Gepäck haben drei Kinderköpfe herausgelinst…ohne Sicherheitsgurt damals 🙂
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29. Mai 2017 um 18:26
Da wäre meinem Vater kein Kommentar mehr zu eingefallen. Er hätte vermutlich schnell überholt und Gas gegeben, um nicht in Verbindung gebracht zu werden XD
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29. Mai 2017 um 19:13
Vermutlich 🙂
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