Ihr wisst: Ich werde bald umziehen.
Bestandteil eines Wohnungswechsels ist auch, zu prüfen, welche Lampen, Möbel und sonstigen Einrichtungsgegenstände man mitnimmt und welche dringend neuerworben werden müssen.
Meine Einkaufsliste ist mittlerweile länger als das Gebäude, in das ich ziehen werde. Doch sie beinhaltet fundamentale Groß- und Kleinigkeiten…
„Kleiderschrank? Wir haben doch einen Kleiderschrank“. Die Stimme der Vernunft. „Ja, schon… Der jedoch bereits sechs mal mit umgezogen ist und daher total windschief steht. Die Türen quietschen und eine bleibt nicht mehr richtig zu. Der sieht jetzt schon aus, als ob er jeden Moment zusammenklappt. Noch einen Umzug überlebt er nicht. Und überhaupt: Er ist viel zu klein. Davon abgesehen ist es ein ländlicher Bauernschrank, der gar nicht meinem Geschmack entspricht“, schaltet sich das Herz ein. Die Stimme der Vernunft brummelt und holt das Bankkonto zur Verstärkung: „Aber was so ein neuer Schrank kostet! Mit extralangen Schrauben, ein paar Balkenverstärkungen, viel Heißkleber und ordentlich an die Wand getackert, würde der alte bestimmt noch ein oder zwei Jährchen durchhalten.“ Ich beende die Diskussion: „Er ist 21 Jahre alt und total hinüber! Da können wir doch mal einen neuen kaufen!“ Herz, Vernunft und Bankkonto sind still.
„Eine neue Kühl-Gefrier-Kombi? Ernsthaft?“ Die Stimme der Vernunft hat den nächsten Punkt auf der Beschwerde-Tagesordnung gefunden. Ich stemme trotzig die Hände in die Hüften: „Seit drei Jahren ist der Temperatur-Sensor kaputt, sodass der Kühlteil im Sommer bis zu +10°C warm wird. Die Grenze für Kühlschränke liegt bei +5 bis +7°C! Und für diese schlappe Leistung verbrät die alte Kühlbacke auch noch die doppelte Energie eines neuen Gerätes!“ – „Aber in diesen drei Jahren bist du sehr gut damit gefahren, nach Einkäufen die Lebensmittel für eine Stunde in den Gefrierschrank zu legen und erst dann in den Kühlschrank umzuräumen. Du hast noch nie eine Lebensmittelvergiftung gehabt!“, plärrt die Stimme der Vernunft. „Woher willst du wissen, dass die gelegentlichen Magen-Darm-Probleme nicht von verdorbenen Lebensmitteln stammen?!“ Das Bankkonto vermerkt stumm: „1x Kühl-Gefrier-Kombi“. Die Vernunft grummelt.
„Matratze?? Weißt du, was eine gute Matratze kostet?“ Sie haben das nächste gefunden. „Ja, das weiß ich!“ Das Bankkonto zuckt zusammen und stöhnt hörbar. Ich bekräftige: „Du weißt haargenau, dass die jetzige Matratze uralt und total durchgelegen ist. Seit über einem Jahr schlafe ich auf der Kante am Rand, wo sie noch halbwegs gut ist und habe trotzdem morgens nach dem Aufwachen Rückenschmerzen.“ – „Ja, aber wenn es ein Jahr gutging, wieso sollte es dann die nächsten Jahre nicht auch klappen?“ – „SCHMERZEN!!!“
„Staubsauger???“ Die Stimme der Vernunft überschlägt sich beim Anblick der Einkaufsliste. „Der aktuelle ist 30 Jahre alt.“ – „Kein Grund, ihn zu ersetzen.“ – „Der Staubsauger-Fuß passt nicht zum Rohr, weswegen er damals vom Vorbesitzer festgeschweißt worden ist. Nie kann ich mit dem Rohr mal Spinnweben aus den Ecken saugen.“ – „Kein Grund, ihn zu ersetzen!“ – „Seit einem Jahr geht der Anschalt-Knopf nicht mehr, weil der Motor immer abstirbt. Nur, wenn man den Knopf lange gedrückt hält, bleibt er an. Als Notlösung betätige ich den Knopf nicht mehr, sondern stöpsel einfach den Stromstecker ein oder aus.“ – „Siehst du, es gibt sogar eine Lösung! Somit erst recht kein Grund, ihn zu ersetzen!“ – „Seit einigen Wochen macht er des Weiteren extrem sonderbare Geräusche und wenn ich länger als fünf Minuten sauge, riecht es aus den Kühl-Schlitzen sonderbar verbrannt, so als ob der Staubsauger jeden Moment explodiert!“ – „Aber er IST nicht explodiert. Also kein Grund, ihn zu…“ – „Ich behalte doch schon das Second-Hand-Bügeleisen, obwohl das Stromkabel mit Panzertape geflickt worden ist!“ – „Hat damit die letzten 15 Jahre ja auch prächtig funktioniert. Davon abgesehen bügelst du sowieso fast nie!“ – „WAAAH!“
Es ist schwierig mit mir. Seit knapp 15 Jahren – und damit fast die Hälfte meines Lebens – war ich stolz auf meine spartanische Lebensweise. Menschen mit Wäschetrocknern, Mikrowellen, Geschirrspülern oder Autos habe ich höhnisch verlacht. Konnten sie für ihren Besitz keine glaubwürdige Begründung (körperliche Eingeschränktheit, viele Kinder, etc.) abliefern, waren sie mir sofort unsympathisch.
Dasselbe gilt für Wohnungen. Meine letzten drei Behausungen waren der Beschreibung „Wohnung“ selten würdig. Es war fast wie ein Wettbewerb, die schäbigste Absteige mein Heim nennen zu können.
Durch die neue Wohnung ändert sich das. Endlich habe ich ein Apartment gefunden, dass die Bezeichnung „Wohnung“ auch verdient. Beim Umzug könnte ich alle kaputten Haushaltsgeräte und windschiefen Möbel gegen etwas Neues (Funktionierendes!) ersetzen.
Und doch sträube ich mich innerlich, denn ich habe ein schlechtes Gewissen.
Mein Herz wünscht sich nach all den Jahren der Enthaltsamkeit und des Kämpfens mal etwas Schönes. Mein Gehirn sagt, solange die Sachen nicht schmelzen, zerfallen oder explodieren, gibt es keinen Grund für einen Neuerwerb. Dazu steht immer die Frage im Raum, ob man sein Geld „für sowas“ ausgeben sollte und ob es nicht noch wichtigere Investitionen gibt (Wasser, Essen, ärztliche Vorsorge-Untersuchungen!).
Das Grämen treibt mich in seelische Schluchten. Ich sehe mich schon an die Tür der Psychiatrie klopfen: „Nehmen Sie mich auf, bitte!“ – „Was fehlt Ihnen denn?“ – „Ein Staubsauger!“ – „Öhm, wir sind aber eine psychiatrische Einrichtung und kein Elektronikfachgeschäft, wir…“ – „Sie verstehen nicht! Mein Herz will den Staubsauger, mein Gehirn sagt aber, dass das Schwachsinn ist und mein Bankkonto schreit immer nur dazwischen!“ – „Offenbar sind Sie total paranoid und schizophren. Schnell, kommen Sie herein!“
Das grundlegende Problem ist, dass ich meine spartanische Ader als Teil meiner Persönlichkeit betrachte. Wenn ich mir nun etwas Schönes und/oder Funktionierendes kaufe, sprich den Kleiderschrank nicht mehr mit Gewalt zudrücken und dann schnell weglaufen muss oder den Staubsauger-Anschaltknopf nicht mehr fünf Minuten gedrückt halten muss, um dann im Eiltempo durch die Wohnung zu düsen, bevor der komische Geruch aus dem Gehäuse aufsteigt, fühlt sich das für mich an, als würde ich einen Teil meiner Persönlichkeit aufgeben! Dann gehöre ich zu den Luxusbratzen, die sich Geschirrspüler oder beutellose Staubsauger leisten und keine Ahnung vom bodenständigen Leben haben!
Vor meinem geistigen Auge erscheint am Balkon der neuen Wohnung ein Pflanzkübel mit Erde, in dem ein kleines Kreuz steht. Die Gäste meiner Einweihungsparty werden darauf lesen: „RIP, 01.01.2004 – 01.08.2018“ und ich werde mit wehleidiger Stimme in ihre fragenden Gesichter sprechen: „Für diese Wohnung musste ich einen Teil meiner Persönlichkeit begraben!“
Ein Freund von mir sagte dazu: „Sieh es doch mal so. Wärst du nicht all die Jahre so ein spartanischer und genügsamer Mensch gewesen, könntest du dir den ganzen Kram jetzt nicht leisten. Also ist die neue Wohnungseinrichtung doch Ergebnis deiner Persönlichkeit!“
Mhhh. Darüber muss ich mit Vernunft, Herz und Bankkonto nochmal diskutieren…
30. März 2018 um 9:13
ja, ein Umzug ist das Todesurteil des Bankkontos…. Sieh es positiv😊 Dich erwartet ein schönes neues Zuhause, ist doch super… Mit Deinem Geld feiern die Banker ansonsten Party. Haste es denen weggenommen, feierst Du Party in neuer frischer Umgebung. ich wünsch Dir gutes gelingen und Daumen hoch für einen neuen, wenn auch teuren, Start…
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30. März 2018 um 9:14
Ja und ich hoffe natürlich, dass alle Möbel und Gerätschaften bis an mein Lebensende halten *husthust* Naja, sagen wir wenigstens die nächsten zehn Jahre 😉
Danke dir.
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30. März 2018 um 9:23
Ich bin ähnlich unterwegs … Allerdings hat alles seine Zeit. Was nicht ausschließt, dass es hier immer ein wenig nach Camping ausschaut ☺ Irgendwann isses genug, dann kann dat zerbombte Zeug inne Tonne.
Dir ein gutes Osterfest!
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30. März 2018 um 9:30
Yep, das triffts.
Dir ebenfalls schöne Feiertage!
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30. März 2018 um 10:02
Mein Geldbeutel ist genau so wie dein Bankkonto. Er vermiest mir einige Anschaffungspläne!
Aber dein Freund hat recht…
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30. März 2018 um 10:14
Können wir unsere beiden Bankkonten zur Gruppentherapie schicken? Und in der Zwischenzeit schicke Möbel shoppen gehen? 😀
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30. März 2018 um 10:20
Bitte ja! 😀
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30. März 2018 um 12:07
Pardon, wenn ich dazwischenpessimiere: Therapieplätze für Bankkonten sind sowas von rar – ich versuche seit Jahren, das Meinige irgendwo unterzubringen, vergeblich – es zählt nicht einmal mehr Gefahr in Verzug, wenn es mal wieder alle Pillen auf einmal genommen hat, oder mit dem Messer am Puls der Zeit ritzt… …
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30. März 2018 um 12:09
*seufz* Tja, dann bleibt wohl nichts übrig, als dass wir sie selbst betüddeln, die doofen Bankkonten.
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30. März 2018 um 12:12
Nö. Ich hab die Sch***e gestrichen voll! Seit Jahren geht das schon so – ich ignorier das jetzt ganz einfach. Soll es sich halt in seinem Schub zurückziehen, mir egal, es kommt schon wieder. Depression ist schließlich ansteckend und DAS kann ich mir wirklich nicht leisten…
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30. März 2018 um 12:12
😀
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7. April 2018 um 1:26
Aussagen wie „Depression ist ansteckend“ sind auch im Scherz gesagt schnell bitter für Leute die betroffen sind, da sie leider ein Meinungsbild darstellen, dass oft sehr belastend ist.
Keine Kritik, nur als Gedanke.
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7. April 2018 um 7:33
Ich habe es nicht als Scherz, sondern als Ironie aufgefasst.
Davon abgesehen geht es hier um einen Geldbeutel, nicht um Menschen. Es gibt keine ICD-Diagnosen für Geldbeutel 😉
Dass Depression ansteckend ist, ist für dieses Krankheitsbild kein gängiges Klischee. Gängige Klischees sind eher „Reiß dich mal zusammen“, „Geh doch einfach mal raus“, „Andere haben auch schlechte Tage“, etc. Bei solchen Klischees wäre vermutlich eine entsprechende Zurechtweisung meinerseits erfolgt, bzw. bei Gefahr einer Verletzung anderer Leser der Kommentar des Kommentators nicht freigeschaltet worden.
Ich hatte den Kommentar von Frau Körb weder als gezielten Angriff noch als absichtliche Beleidigung verstanden und daher freigeschaltet.
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7. April 2018 um 20:30
…merci…
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30. März 2018 um 11:40
Oh ha, da taucht ja ein völlig neues, bisher unangesprochenes Problem uaf. Roe wird eine Vorzeigespießerin, mit Deckchen auf dem Tisch, Messer und Gabel neben dem Teller und womöglich werden demnächst auch noch Fenster geputzt und Mülltonnenbeutel angeschafft. Ich selber hatte nicht wirklich die Wahl bei meinen letzen Umzügen, da die Stimme im Hintergrund immer gefragt hat, „Willst du mit dem alten Schrank umziehen oder mit mir?“ Hab mich dann lieber für meine Frau entschieden, durfte aber bei Neuanschaffungen zugegen sein, meistens. Das Staubsaugerproblem kenne ich übrigens, denn wenn du den Rasenmäher wieder dem Nachbarn zurück gibst, hört es auch auf zu stinken, wenn du den Teppich damit versuchst zu saugen 😀 Frohe Ostern 🙂
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30. März 2018 um 11:43
Du hast die Untersetzer vergessen 😀
Dir auch schöne Feiertage.
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30. März 2018 um 12:03
😀
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30. März 2018 um 20:25
Du weißt doch, eine neue Wohnung ist wie eine neue Klamotten Saison. Das Gesetz verlangt, dass du dich neu einrichtest. Du musst so handeln. ☺
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30. März 2018 um 20:35
Soziokultureller Druck? Mhh, klingt nach ner guten Ausrede 😀
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30. März 2018 um 20:39
Genau. Und wie gesagt: Gesetz, keine Ausrede. 😅
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30. März 2018 um 20:43
Aber es hat nichts mit „Gruppenzwang“ für dich zu tun? Weil ich hör schon wieder Muttis Stimme, die sagt „Wenn alle von einer Brücke springen, springst du dann auch???“ 😀
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30. März 2018 um 21:46
Da geht doch noch was. Keinen Teppich kaufen: Du brauchst keinen Staubsauger.
Wäsche mit der Hand waschen, spartanisch und sportlich zugleich.
Die Klamotten auf Minimalismus trimmen: Du brauchst nur noch einen winzigen Kleiderschrank.
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30. März 2018 um 21:47
Am besten im Wald, da riecht und sieht mich keiner 😀
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30. März 2018 um 21:50
Wäsche ist waschbar ohne Maschine, glaub mir. 😀 Milliarden von Menschen machen das so.
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30. März 2018 um 21:51
Ja, das sind dann aber meist auch Menschen, die hauptberuflich Hausfrau sind und für diesen Mist Zeit haben 😉
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30. März 2018 um 21:52
Es ist jedenfalls scheiß anstrengend, und verbraucht viel Wasser.
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30. März 2018 um 21:53
Es gibt Dinge, auf die will ich nicht verzichten. Es gibt aber auch Dinge, wo die Bequemlichkeit nicht wirklich gerechtfertigt ist. Ob ich Wäsche in den Wäschetrockner oder auf den Ständer hänge, macht für mich (als Single) keinen Unterschied. 🙂
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31. März 2018 um 16:15
Du könntest, total hipsterschrabbelmäßig, auf ner sozialen Plattform gebrauchte „Vintage“ (dieses Wort…) Sachen holen. So für wenig bis kein Geld. Sozusagen Altersheim für Möbel.
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31. März 2018 um 16:18
Ja, das Problem ist, dass ich genau das die letzten 15 Jahre schon getan habe. Und ehrlich gesagt nervt es, wenn Leute dich besuchen und vorher sowas sagen wie „Ich möchte mal sehen, was für ein Mensch du bist“ und du jedes Mal sagst „Diese Wohnung sagt gar nichts über mich aus, weil die 20 unterschiedlichen Möbelstile, die hier zu vereinen versucht wurden, nicht meinen persönlichen Stil, sondern alle in der Umgebung befindlichen Flohmärkte sowie den gesamten Stil näherer und entfernterer Bekannter darstellen.“ *grummel* 😀
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31. März 2018 um 16:51
Ja ne. Nicht flohmarkt. Das ist so retro. Nebenan.de oder sowas. So quasi noch cooler.
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31. März 2018 um 16:53
Aha, kannte ich noch gar nicht. Schick 🙂
Ich steh auf schwarze Möbel. Auch wenn meine Nachbarin sagt, das wäre „mystisch“ 😉
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31. März 2018 um 16:58
Ist es nicht super, ein Mysterium zu sein.
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31. März 2018 um 17:00
Ja, und so einfach! Man kauft ein schwarzes Regal, stellt’s in die Ecke, ZACK, umgibt dich eine mystische Aura!
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31. März 2018 um 17:03
Alternativ klappt es auch mit Tierköpfen an der Wäscheleine. Aber wer hat in eine Wäscheleine zuhause…
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31. März 2018 um 17:03
Ja, die guten alten Tierköpfe *seufz*
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1. April 2018 um 14:25
Allerdings brauchst Du bei schwarzen Möbeln eine gute Beziehung zum Reinigungskommando.
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1. April 2018 um 14:26
Bei weißen auch *seufz* Das wäre nämlich die andere Alternative gewesen.
Und nein, staubgraue Möbel wären keine Option!
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1. April 2018 um 19:25
Hör auf Dein Bauchgefühl. Und gönn Dir was. Die Erwähnung des beutellosen Staubsaugers hat mich kurz auflachen lassen 😉
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1. April 2018 um 19:27
Ich spoilere mal und verrate dir, nächste Folge wirst du erfahren, wieso ich die Beutellosen so verachte 😉
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1. April 2018 um 19:27
😊
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7. April 2018 um 1:32
Der Unterschied liegt doch darin, wie man mit dem Zeug umgeht. Auch ein Geschirrspüler ist nicht böse 😉 Die Zeit die er schafft, kann man zb nützen um ein Buch zu lesen. Und man spart etwas Wasser. Und Geschirr abwaschen ist doof 😉
Allgemein ist das Zuhause doch Zufluchtshöhle. Die darf schön und flauschig sein. Wenn du jedes Jahr einen neuen Staubsauger kaufst wird’s blöd, aber alle heiligen Zeiten darf man echt. Geisseln ist auch unnötig.
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7. April 2018 um 7:38
Generell ist kein Küchengerät böse 😉
Die Frage ist für mich, was ich (als kinder- und haustierloser Single) benötige. Ich hatte einen Bekannten, ebenfalls Single, der einen Geschirrspüler (Standardgerät, nicht die Schmalen) besaß. Er brauchte ernsthaft Wochen, bis das Ding voll war. Und in der Zwischenzeit verschimmelte alles. Das hat mir den Rüffler meines Lebens verpasst 😀
Dasselbe gilt für Wäschetrockner: Bei ein oder zwei Personen kann man Wäsche sicherlich noch auf dem Wäscheständer trocknen. Sobald Kinder dazukommen (besonders Kleine, die viel Wechselwäsche benötigen) ist „manuelles Trocknen“ logistisch vermutlich gar nicht mehr machbar, weil dein Wohnzimmer dann aussieht wie ein Wäschesalon.
Als Single – finde ich – hat man die Wahl und da sind viele dieser Geräte eben doch ein gewisser Luxus.
Aber ja, wenn es einem Zeit spart und das Leben erleichtert, wieso nicht 🙂
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7. April 2018 um 15:16
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7. April 2018 um 15:17
Oooh 🙂
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7. Mai 2018 um 18:13
drei mal umgezogen ist wie einmal abgebrannt – sagt der volksmund. vielleicht ist das gar nicht mal so schlecht. außer man macht es so wie ich: https://cba.fro.at/331611
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7. Mai 2018 um 20:30
Es ist mein vierter Umzug, ich denke, es stimmt 😀
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